Ab Januar Google droht ungeimpften Mitarbeitern mit Kündigung
Die Google-Mutter Alphabet steht strikt hinter der Corona-Impfung – und würde sich wohl notfalls auch von Mitarbeitern trennen. Wer bis Mitte Januar nicht seine Impfung nachgewiesen hat, darf nicht arbeiten.
Der US-Technologiekonzern Alphabet warnt einem Medienbericht zufolge impfunwilligen Mitarbeitern bei Nichteinhaltung der Impfvorschriften vor Konsequenzen. Angestellten müssten ihren Covid-19-Impfstatus offenlegen und entsprechende Nachweise hochladen oder eine medizinische oder religiöse Ausnahmegenehmigung beantragen, heißt es in einem Memo der Unternehmensführung.
Wer die Vorschriften bis zum 18. Januar nicht erfülle, werde für 30 Tage zunächst in einen "bezahlten Zwangsurlaub" geschickt, berichtete der Sender CNBC. Bei anhaltendem Verstoß werde der Mitarbeiter dann bis zu sechs Monate lang unbezahlt freigestellt, als letzter Schritt drohe im Anschluss die Kündigung.
Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters gab Google keinen Kommentar zu dem CNBC-Bericht ab, sagte aber: "Wir werden alles tun, um unseren Mitarbeitern, die sich impfen lassen können, dabei zu helfen, und stehen fest hinter unserer Impfpolitik."
- Nachrichtenagentur Reuters