t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Clubhouse: So kommt man in die Trend-App rein


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

App-Hype
So kommt man bei "Clubhouse" rein


Aktualisiert am 18.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Gehypte App Clubhouse: So kommen Sie rein ins geschlossene NetzwerkVergrößern des Bildes
Gehypte App Clubhouse: So kommen Sie rein ins geschlossene Netzwerk

Die App "Clubhouse" erlebt in Deutschland gerade einen riesigen Hype: Doch längst nicht jeder kommt auch ins Netzwerk rein. Wir zeigen, welche Wege es gibt, um bei der Trend-App aufgenommen zu werden.

Die Audio-Chat-App "Clubhouse" bewegt derzeit viele Gemüter: Denn offenbar wollen plötzlich alle Mitglied im neuen Netzwerk werden. Die nur für iOS erhältliche App schnellte im App-Store-Ranking übers Wochenende auf den zweiten Platz unter den kostenlosen Apps. Doch um mitmachen zu können, reicht der Download der App nicht aus. Um Mitglied zu werden, müssen "Clubhouse"-Anwärter von Mitgliedern eingeladen oder eingelassen werden. Das kann man tun.

Sich von einem Mitglied einladen lassen – wie geht das?

Ein Weg in das neue Netzwerk geht über eine direkte Einladung von einem Mitglied. Jedes neue Mitglied erhält zunächst die Möglichkeit zwei Nutzer ins Netzwerk einzuladen. Sind diese "Invites" verbraucht, kann man weitere Einladungsmöglichkeiten durch aktives Mitwirken im Netzwerk verdienen, schreibt "Clubhouse" – etwa durch das Öffnen eigener Diskussionsräume und rege Beteiligung in anderen Räumen.

Um einen Freund einladen zu können, muss dieser im Adressbuch des iPhones gespeichert sein und außerdem muss der "Clubhouse"-App auch der Zugriff auf das Adressbuch erlaubt sein. Aus Datenschutzperspektive ist das kritisch – genauso, wie bei WhatsApp, Facebook und anderen Netzwerken ebenfalls. Es gibt keine Möglichkeit nur eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse vom Einzuladenden einzugeben – nur wer das Adressbuch freigibt, darf auch einladen.

Wichtig ist außerdem, dass im Adressbucheintrag eine aktuelle Telefonnummer des einzuladenden Kontakts gespeichert ist, andernfalls kann er nicht eingeladen werden.

Hat man einen Kontakt eingeladen, wird dessen Telefonnummer bei "Clubhouse" hinterlegt. Die entsprechende Person kann sich nun unter Angabe dieser Telefonnummer anmelden und wird dann im Netzwerk angenommen.

Sich von Mitgliedern reinwinken lassen

Doch auch wenn man nicht direkt eingeladen wird, gibt es einen Weg in das gehypte Netzwerk: Allerdings müssen auch hier Kontakte bereits Mitglied sein. Denn wer sich die App herunterlädt und startet, hat die Möglichkeit, sich bereits mit Namen, Telefonnummer und Nutzernamen im Netzwerk vorzumerken – und so etwa einen Nutzernamen zu reservieren.

Hat man bereits einige Freunde bei "Clubhouse", bekommen diese per Nachricht die Möglichkeit, ihren Bekannten einzulassen, selbst wenn die Mitglieder keine Einladungen mehr übrig haben. Wann genau solch ein "Reinwinken" möglich ist und wann nicht, ist nicht offiziell bekannt. Möglicherweise wird dies auch je nach Netzwerkauslastung dynamisch von den Machern angepasst.

Wer niemanden kennt, der aktuell bei "Clubhouse" ist, kann derzeit nur warten. Angesichts des aktuellen Hypes könnte das aber schneller gehen, als man denkt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website