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WhatsApp: WHO-Chatbot beantwortet ab jetzt Fragen zum Coronavirus


Kampf gegen Fehlinformationen
WhatsApp-Chatbot beantwortet Fragen zum Coronavirus

Von t-online, str

Aktualisiert am 21.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Warnung vor Falschmeldungen zum Coronavirus auf WhatsApp: Die WHO liefert zuverlässige Informationen auf das Smartphone.Vergrößern des Bildes
Warnung vor Falschmeldungen zum Coronavirus auf WhatsApp: Die WHO liefert zuverlässige Informationen auf das Smartphone. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Die WHO will mit eigenen Informationen gegen Falschmeldungen auf WhatsApp vorgehen. Mit Hilfe eines Chatbots sollen Nutzer Gerüchte, die per Messenger kursieren, in Sekundenschnelle überprüfen können. Wir zeigen, wie das funktioniert.

Was hilft wirklich gegen das Coronavirus? Kann ich mich bei meinem Haustier anstecken? Wie viele Menschen sind an dem Virus erkrankt und wie viele sind daran gestorben? – Auf WhatsApp kursieren viele unterschiedliche Informationen zu Fragen wie diesen. Und häufig sind sie falsch oder zumindest irreführend.

Facebook und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wollen gemeinsam gegen solche gefährlichen Fehlinformationen vorgehen und haben deshalb einen Chatbot für WhatsApp entwickelt. Die Anwendung soll Nutzern dabei helfen, falsche Gerüchte zu entlarven und zuverlässige Informationen und Ratschläge zu Themen wie Reisen und Hygiene zu finden. Auch aktuelle Nachrichten können darüber abgerufen werden.

So starten Sie den WHO-Chatbot

Um ein "Gespräch" mit dem WHO-Chatbot zu starten, müssen Nutzer zunächst die Nummer +41798931892 als neuen Kontakt anlegen und anschließend an diese eine Nachricht schicken. Alternativ können Sie auch direkt auf dem Smartphone diesen Link aufrufen.

Ein kurzes "hi" genügt, um den Chatbot zu starten. Der Dienst antwortet automatisiert mit einer Menü-Übersicht. Der Nutzer kann per Nummer oder Emoji darauf antworten, um ein Thema auszuwählen. Mit der Nummer 0 kehrt man beispielsweise zum Hauptmenü zurück.

Leider funktioniert das alles bisher nur auf Englisch. Bald soll der Dienst auch auf Arabisch, Chinesisch, Französisch, Russisch und Spanisch verfügbar sein. Wer genug von dem Dienst hat, kann den WHO-Chatbot blockieren oder einfach wieder aus seinem Telefonbuch löschen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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