Experte warnt vor Hackerangriffen Sexroboter könnten zu Killermaschinen werden
Nicht nur Kampfroboter können der Menschheit gefährlich werden. Auch Sexpuppen könnten großen Schaden anrichten, wenn sie gehackt werden, warnt ein Sicherheitsexperte aus Australien.
Vernetztes Sexspielzeug stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Denn wie alle smarten Geräte, die ans Internet angeschlossen werden, können sie gehackt werden. In Großbritannien warnt jetzt ein Sicherheitsexperte vor den Gefahren durch Sexpuppen. Diese könnten nach einem Hackerangriff zu tödlichen Maschinen mutieren, glaubt Nicholas Patterson, der an einer australischen Universität unterrichtet.
Die Hacker könnten die "volle Kontrolle über Verbindungen, Arme, Beine und andere eingebaute Funktionen übernehmen", sagte Patterson unter anderem der britischen Zeitung "Star".
Manche Sexroboter brächten bis zu 200 Pfund (etwa 90 Kilogramm) auf die Waage. Sie seien außerdem "sehr stark". "Das letzte, was Sie wollen, ist, dass ein Hacker die Kontrolle über einen dieser Roboter erlangt", so Patterson. "Wenn sie erst einmal gehackt wurden, könnten sie definitiv genutzt werden, um physische Aktionen durchzuführen, um sich einen Vorteil zu verschaffen oder Schaden anzurichten."
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Bereits im vergangenen Jahr hatten Sicherheitsexperten festgestellt, dass viele vernetzte Sexspielzeuge Sicherheitslücken aufweisen. Angreifer könnten die Bluetooth- oder WLAN-Verbindung kapern und Vibratoren fernsteuern.