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Bitcoin-Betrug auf Twitter mit gefälschten Accounts von Musk


Auf Twitter
Vorsicht vor Bitcoin-Betrug mit gefälschten Accounts von Musk

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2018Lesedauer: 1 Min.
Elon Musk in Los Angeles: Kriminelle missbrauchen den Namen des Unternehmens auf Twitter, um an Bitcoins kommen.Vergrößern des Bildes
Elon Musk in Los Angeles: Kriminelle missbrauchen den Namen des Unternehmens auf Twitter, um an Bitcoins kommen. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Die Konten sehen täuschend echt aus und sind sogar verifiziert – angeblich. Doch ihnen ist nicht zu trauen: Mit Tweets im Namen von Elon Musk treiben Kriminelle auf Twitter ihr Unwesen.

Eine neue Welle von gefälschten Twitter-Accounts, die vermeintlich von Tesla-Chef Elon Musk stammen, macht derzeit dem Kurznachrichtendienst – und seinen Nutzern – zu schaffen. Wie die Website des Senders BBC berichtete, wurden zuletzt auch gewerbliche Twitter-Accounts etwa der britischen Modekette Matalan und des US-Verlags Pantheon Books von Kriminellen gekapert, die allesamt mit einem blauen Punkt und weißem Häkchen verifiziert sind und deshalb als besonders glaubwürdig erscheinen.

Mit inzwischen gelöschten Tweets sollen demnach Nutzer aufgefordert worden sein, einen kleinen Betrag in der Digitalwährung Bitcoin einzuzahlen, um dann eine größere Summe zu erhalten. Laut der Website "Quartz" sackten die Betrüger mit dieser Masche bislang bis zu 150.000 Dollar ein.

Mit einem weiteren Trick versuchten die Kriminellen den Berichten zufolge, die gefälschten Tweets von Musk noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen: Sie kaperten und fälschten weitere Accounts, über die sie positive Reaktionen auf den Fake-Tweet verschickten.

Die ersten gefälschten Tweets waren noch leicht zu enttarnen

Laut BBC kursierten erste gefälschte Tweets, die vermeintlich von Musk stammen, bereits seit März bei dem Kurznachrichtendienst. Diese waren allerdings nicht so "professionell" gemacht. Twitter habe inzwischen die Art und Weise, wie sie gegen solche Krypto-Währungs-Betrügerein vorgehen, "erheblich verbessert", zitierte die BBC einen Sprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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