iPhone XS und XS Max Stiftung Warentest lässt Apples neue Luxus-iPhones durchfallen
Groß, teuer und zerbrechlich: Laut Stiftung Warentest sind Apples neue iPhones ihren hohen Preis nicht wert. Beim Bruchtest fielen das iPhone XS und das XS Max glatt durch.
Das teuerste iPhone aller Zeiten sorgt weiter für Gesprächsstoff. Nutzer beklagen sich über schlechten Empfang, Designfehler, nicht abschaltbare Beauty-Filter und fehlende Extras. Und jetzt hat auch noch Stiftung Warentest schlechte Nachrichten für Apple-Fans: Die neuen Luxus-Modelle des Smartphone-Pioniers sind ganz schön empfindlich. Im Falltest fielen beide Geräte glatt durch.
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Schon das iPhone X hatte sich im Falltest als nicht besonders standhaft erwiesen. Auch die Nachfolger zersplitterten in der Falltrommel von Stiftung Warentest. In der drehbaren Vorrichtung werden Stürze aus 80 Zentimeter Höhe auf Steinboden simuliert. Laut einem großen Smartphone-Vergleich, der in diesem Sommer im Magazin von Stiftung Warentest erschienen ist, bestehen erfreulich viele aktuelle Geräte diesen Bruchtest. Viele Hersteller haben in den letzten Jahren offenbar aus ihren Fehlern gelernt und nachgebessert.
Nicht so Apple. Die Tester steckten je zwei iPhones der Modelle XS und XS Max in die Falltrommel. Keines kam heil wieder heraus. Entweder brach das Display oder die Kamera ging kaputt. Das XS Max hat nach 100 Stürzen eine zersplitterte Rückseite. Den Tauchtest bestanden die iPhones hingegen problemlos.
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Insgesamt kommen die Tester zu dem Schluss, dass sich ein Kauf des neuen Spitzen-Modells nicht lohnt. So habe sich im Test der Verdacht bestätigt, dass die Netzempfindlichkeit beim iPhone XS zu wünschen übrig lässt. Lob gab es aber für einen leistungsfähigeren Akku, hochauflösende Displays und verbesserte Kameraleistung. Mit einem deutlich günstigeren iPhone 8 seien die Käufer dennoch besser bedient, so die Stiftung Warentest.