Bald auch in Deutschland? In China könnten Drohnen bald Autos liefern
Der größte chinesische Online-Händler JD.com plant ein Liefernetz mit Flugdrohnen. Diese sollen Lasten von bis zu einer Tonne
Um die schlechte Versorgung in entlegenen Gebieten zu verbessern, plant der größte chinesische Onlinehändler JD.com ein Drohnen-Liefernetz mit einem Radius von 300 Kilometern. Der Konzern, der 2016 etwa den vierfachen Umsatz der Otto-Gruppe machte, entwickelt dafür eine eigene Lieferdrohne, die Waren mit einem Gewicht von bis zu einer Tonne (1000 Kilo) tragen kann. So viel wiegt ein Kleinwagen, zum Beispiel ein VW Polo.
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DHL testete Medikamentenflüge mit eigener Drohne
Seit 2013 engagiert sich der Paketdienstleister DHL als einer der Pioniere im Bereich Lieferdrohnen und entwickelte für seinen "Parcelcopter 3.0" eine automatische Be- und Entladung. Die Nutzlast liegt allerdings nur bei zwei Kilo und damit bei einem Bruchteil dessen, was die Drohne von JD.com leisten soll.
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Amazon Prime Air trägt 2,5 Kilo mehr als 15 Kilometer weit
Auch der größte Versandhändler der Welt Amazon plant einen Lieferservice per Drohne. Prime Air wird Pakete mit bis zu 2,5 Kilogramm Gewicht im Umkreis von 15 Kilometern ausliefern können. Wie der DHL-Dienst eignet sich "Prime Air" vor allem für eine schnelle Auslieferung auf dem Luftweg. Innerhalb von 30 Minuten will Amazon Artikel ausliefern - auch in Deutschland.