t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Google Chrome: KI-Assistent Jarvis soll dank Gemini 2.0 den Browser steuern


Projekt Jarvis
Neuer Helfer soll Browser selbstständig steuern und Surfen erleichtern

Von t-online, mho

28.10.2024 - 14:51 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0443935831Vergrößern des BildesGoogle Gemini: Künftig soll die KI alltägliche Aufgaben selbstständig übernehmen können. (Quelle: IMAGO/CFOTO/imago)

Google plant die Einführung eines neuen KI-Assistenten. Dieser soll den Chrome-Browser übernehmen können und alltägliche Aufgaben für Nutzer erledigen.

Google hat die Entwicklung eines KI-Assistenten namens "Project Jarvis" vorangetrieben, der den Chrome-Browser eigenständig steuern und Alltagsaufgaben im Internet automatisieren soll. Wie das US-Magazin "The Information" unter Berufung auf interne Quellen berichtet, könnte das System bereits im Dezember 2024 zusammen mit der nächsten Generation des Sprachmodells Gemini präsentiert werden.

Die neue KI-Technologie soll Nutzern helfen, indem sie selbstständig im Internet recherchiert, Produkte einkauft oder sogar Flüge bucht. Das System funktioniere, indem es regelmäßig Screenshots vom Bildschirm erstellt und diese analysiert, heißt es. Anschließend führe es entsprechende Aktionen wie Mausklicks oder Texteingaben selbst aus.

Google baucht das Vertrauen der Nutzer

Allerdings stehe Google bei der Entwicklung noch vor technischen Herausforderungen. Der KI-Agent benötige aktuell noch mehrere Sekunden "Bedenkzeit", bevor er eine Aktion ausführen könne. Zudem müsse das Unternehmen das Vertrauen der Nutzer gewinnen, damit diese bereit sind, dem System sensible Daten wie Passwörter und Kreditkarteninformationen anzuvertrauen.

Im Gegensatz zu ähnlichen Projekten anderer Unternehmen zielt Google mit Jarvis hauptsächlich auf Privatanwender ab. Der Konkurrent Anthropic hat erst kürzlich eine Beta-Version seiner Claude-Modelle vorgestellt, die verschiedene Programme steuern können – richtet sich damit aber primär an Entwickler und Büroarbeiter.

Die Pläne für die Vorstellung der Google-Technik sind nach Angaben von "The Information" noch nicht endgültig festgelegt. Möglicherweise wird das System zunächst nur einer begrenzten Anzahl von Nutzern zur Verfügung gestellt, die bei der Suche nach Fehlern helfen sollen. Google selbst hat sich zu den Berichten bislang nicht geäußert.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website