t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Kabelfernsehen wird teurer: Neue Regeln kosten Millionen Haushalte extra


Mietnebenkosten
Kabelfernsehen wird für Millionen Menschen teurer

Von t-online, jnm

08.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Vodafone-Filiale (Symbolfoto): Die Hamburger Kunden haben mit Störungen zu kämpfen.Vergrößern des Bildes
Vodafone-Filiale (Symbolfoto): Nutzer, die bislang die Gebühr für ihr Vodafone-Kabelfernsehen über den Mietvertrag beglichen haben, müssen bald etwas mehr zahlen. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
News folgen

Vodafone hat seinen neuen Kabelfernsehen-Basistarif vorgestellt. Dieser kommt für rund 13 Millionen Nutzer infrage, die die Kosten für den Anschluss bislang über die Mietnebenkosten bezahlt hatten.

Jeder dritte Haushalt muss im kommenden Jahr einen neuen Vertrag für sein Kabelfernsehen abschließen. Hintergrund ist eine Gesetzesänderung, die es künftig nicht mehr erlaubt, dass die Kosten für den TV-Anschluss über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. Betroffene Mieter mussten diesen Betrag bislang zahlen, auch wenn sie den Anschluss nicht nutzten.

Ab 2024 ist das nicht mehr erlaubt, der Posten wird aus den Mietnebenkosten gestrichen. Allerdings müssen Mieter, die weiter Kabelfernsehen nutzen wollen, nun einen Vertrag abschließen.

Deutschlands größter Kabel-TV-Anbieter Vodafone hat nun den entsprechenden Vertrag vorgestellt: "TV Connect Start". Dieser Basistarif richtet sich speziell an Mieter. Wer bislang also Fernsehen über Vodafone empfangen und per Mietnebenkosten bezahlt hat, kann ab dem kommenden Jahr seinen Anschluss ohne technische Anpassungen weiter nutzen.

Kosten erhöhen sich mit der Umstellung leicht

Allerdings dürften sich die Kosten in vielen Fällen leicht erhöhen: Zwischen acht und zehn Euro monatlich müssen Kunden künftig zahlen, bei Vertragsabschluss gilt überdies eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Bislang sollen die Preise eher bei sieben bis neun Euro gelegen haben.

Ob dies für die Kunden tatsächlich nur eine moderate Erhöhung von jeweils einem Euro pro Monat bedeutet – oder ob manche Kunden bald statt sieben Euro zehn Euro zahlen müssen, geht aus der Pressemitteilung zum neuen Vertrag nicht hervor.

Wie hoch der Betrag im Einzelfall ist, können Mieter auf der Website von Vodafone für ihre Adresse prüfen. Im Zweifel steht ihnen ab sofort die Möglichkeit frei, einen anderen TV-Anbieter zu wählen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung Vodafone
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website