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Paypal: Achtung, Betrug! Polizei warnt vor Tricks von Fakeshops


Betrugsmasche
Polizei warnt vor Paypal-Trick durch Fake Shops

Von dpa, t-online, kma

Aktualisiert am 12.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Die App des Online-Bezahldienstes Paypal auf einem Smartphone: Betrüger haben den Dienst für sich entdeckt.Vergrößern des Bildes
Die App des Online-Bezahldienstes Paypal auf einem Smartphone: Betrüger haben den Dienst für sich entdeckt. (Quelle: Felix Kästle/dpa./dpa)
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Normalerweise lassen sich Fake Shops das Geld vorab überweisen. Jetzt nutzen die Betrüger vermehrt PayPal, warnen Verbraucherschützer und Polizei.

Das Bezahlen mit Paypal stufen viele Verbraucherinnen und Verbraucher instinktiv als sicher ein, weil sie den Käuferschutz des Bezahldienstes kennen. Allerdings gilt dieser nicht für die Option "Geld an Freunde senden". Und das nutzen immer mehr Fake Shops aus, warnen Polizei und Verbraucherzentrale Hamburg.

Die Fake Shops bieten zur Zahlung einen Paypal-Link an, der so konfiguriert ist, dass neben dem Kaufbetrag auch die Option "Geld an Freunde senden" voreingestellt ist. Sie wird auch durch ein Geschenksymbol gekennzeichnet. Wer aber nicht genau hinschaut und mit dieser Option Geld überweist, sieht es nie wieder.

Die richtige Zahloption zu wählen ist wichtig

Die Paypal-Option mit Käuferschutz heißt "Artikel oder Dienstleistung bezahlen". Nur wer damit zahlt, kann bei Problemen sein Geld zurückfordern.

Am besten ist es aber natürlich, gar nicht erst auf einen Fake Shop hereinzufallen. Den vermeintlichen Händlern aus dem Weg gehen, kann man oft schon dadurch, extrem günstige Angebote für beliebte und hochwertige Produkte direkt wegzuklicken.

Wer auf einen Fake Shop hereingefallen ist, vorab überwiesen oder die falsche Paypal-Option gewählt hat, sollte auf jeden Fall Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten.

Sicheres Einkaufen im Internet

Die Verbraucherzentrale Hamburg gibt Tipps für sichere Bestellungen im Internet. Unter anderem sollten Sie misstrauisch werden, wenn Waren zu extrem günstigen Preisen angeboten werden. Auch das Impressum zu prüfen, ist wichtig. Fehlen hier wichtige Angaben, ist der Anbieter sehr wahrscheinlich ein Betrüger.

Die auf der Internetseite angegebene Handelsregisternummer können Sie im Registerportal prüfen. Wenn die Nummer falsch ist, existiert der Shop nicht wirklich. Auf der Seite der Verbraucherzentrale Hamburg finden Sie außerdem eine Liste mit bekannten Fake Shops, bei denen Sie nie bestellen sollten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • vzhh.de "Fake Shop Liste: Wenn günstig richtig teuer wird!"
  • handelsregister.de "Gemeinsames Registerportal der Länder"
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