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"Tatort" aus Wien mit Licht- und Tonproblemen: "Macht ein Hörspiel draus"


"Tatort" mit Licht- und Tonproblemen
"Macht doch ein Hörspiel daraus"

MeinungVon t-online, MTh

Aktualisiert am 30.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Der "Tatort" aus Wien überzeugte inhaltlich und darstellerisch, aber nicht technisch.Vergrößern des Bildes
Der "Tatort" aus Wien überzeugte inhaltlich und darstellerisch, aber nicht technisch. (Quelle: ARD Degeto / ORF / Felix Vratny)
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Mit "Azra" begaben sich die Wiener "Tatort"-Ermittler ins Clanmilieu. Zwar überzeugten Story und Darsteller, doch Ton und Licht waren für viele ungenügend.

Während am Pfingstsonntag eine "Tatort"-Wiederholung lief, bot die ARD am Pfingstmontag frische Wiener Krimiware. Den meisten t-online-Lesern, die den "Tatort" im Ersten verfolgten, gefiel die neue Folge sehr gut.

"Bibi und Moritz sind klasse"

"Ein perfekter Krimi mit einem super Ermittlerteam und Spannung bis zum Schluss", lobt Marion Ramspott.

Jens Schäfer schreibt: "Sehr guter 'Tatort' mit einem Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte, das aber logisch ist. Die Schauspieler waren auch prima."

"Der Montagabend war gerettet", sagt Andrea Brunner. "Das war ein super 'Tatort', er war spannend bis zum Ende. Bibi und Moritz sind sowieso klasse."

"Ein klasse Team"

Mit ihrer Meinung über das alteingesessene Kommissarenduo steht die t-online-Leserin nicht alleine da. "Die zwei sind einfach immer gut", findet zum Beispiel Andreas Brosche. "Bibi und Moritz sind ein klasse Team", schreibt auch Waltraud Brunner. Und für Norbert Schmidt ist es "eines der besten Ermittlerduos. Die haben wenigstens keine eigenen Probleme, die ständig thematisiert werden."

Das lobt auch Martin Steinding: "Endlich mal wieder ein richtig guter 'Tatort', der bis zum Ende spannend war. Das Drehbuch war klasse und kam ohne überflüssige Beziehungskisten aus. Auch die Schauspieler waren toll." Der t-online-Leser gibt dem Krimi zehn von zehn Punkten.

"Vorhersehbar und ohne Spannung"

Carola Schumann ahnt schon, dass sie mit ihrer Ansicht "die Spielverderberin" sein wird, aber ihr hat der "Tatort" nicht gefallen. "Ich fand ihn vorhersehbar und ohne Spannung. Da konnten mich selbst Bibi und Moritz, die ich sehr mag, nicht überzeugen." Sie bewertet "Azra", so der Titel dieser Episode, mit einer Drei minus.

Neben der fehlenden Spannung kritisiert Christiane Daus, was vielen anderen Zuschauern ebenfalls auffiel: "Der Ton war sehr schlecht."

"Ich dachte schon, dass mein Gerät ein Problem hat", offenbart Carsten Levers, bis er herausgefunden habe, dass auch andere die gleichen Schwierigkeiten mit der Akustik hatten.

"Macht doch ein Hörspiel daraus"

Eva Hasler gesteht: "Ich musste umschalten, weil der Ton so grausam war. Das kommt beim 'Tatort' immer mal wieder vor."

"Ich habe nach zehn Minuten umgeschaltet, weil ich zwei Drittel des Textes nicht verstanden habe", verrät auch Edith Berg, wobei für sie der österreichische Dialekt ebenfalls eine Rolle gespielt habe.

Tosten Haase schreibt: "Dieser 'Tatort' war von der Geschichte und den schauspielerischen Leistungen her gut. Allerdings hatte er massive technische Tonprobleme. Auch die dunkle Bildgestaltung als Stilmittel ist zu kritisieren. Das war überhaupt nicht gut. Wenn ich einen Film schaue, dann möchte ich sehen können. Ansonsten kann ich mir auch ein Hörspiel anhören."

Auch Rainer Rahmfeld spottet: "Das war eine interessante Story, allerdings im Dunkeln. Schaltet doch das Licht ganz aus und macht ein Hörspiel daraus; das spart jede Menge Strom."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
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