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"Tatort" aus Münster | Kritik von Zuschauern: "Das war eine Lachnummer"


Münster-"Tatort" zu albern?
"Das war eine Lachnummer"

MeinungVon t-online, Mth

Aktualisiert am 06.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Karl-Friedrich Boerne (gespielt von Jan Josef Liefers) ist seit vielen Jahren Ermittler im Münster "Tatort".Vergrößern des Bildes
Karl-Friedrich Boerne (gespielt von Jan Josef Liefers) ist seit vielen Jahren Ermittler im Münster-"Tatort". (Quelle: WDR / Bavaria Fiction GmbH / Thomas Kost)

Wer am Sonntagabend den "Tatort" aus Münster einschaltete, bekam eine Mischung aus Krimi und Komödie zu sehen. Vielen gefiel das, einigen war es aber zu albern.

Dass der Münster-"Tatort" einer der beliebtesten der Krimireihe ist, ist kein Geheimnis. Entsprechend hoch fallen die Einschaltquoten in der Regel aus – so auch am Sonntag, als Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Gerichtsmediziner Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) zum ersten Mal in diesem Jahr ermittelten. Satte 13,46 Millionen Zuschauer versammelte das Team vor den Fernsehern.

Auch die Rückmeldungen der t-online-Leser fallen überwiegend positiv aus. Manchen war "MagicMom", so der Titel der Folge, jedoch zu albern.

"Ihr seid der Knaller"

"Das war absolut unterhaltsam", urteilt Rosie Bösl. "Der Münster-'Tatort' ist der beste", findet sie.

Auch Bernhard und Christine Bendner sind voll des Lobes: "Witzig, spritzig und super genial. Der Münster-'Tatort' ist mit Abstand der beste 'Tatort' aller Zeiten. Ihr seid der Knaller."

"Die beiden einzigen wirklich guten 'Tatorte' sind die aus Wien und Münster", meint Christine Remes. "Jan Josef Liefers ist einfach hammergenial."

"Das wahre Leben ist ernst genug"

Martina Heinbuch schreibt: "Ich finde die Besetzung genial, von der Staatsanwältin bis hin zur Alberich. Ich liebe den 'Tatort Münster' und hoffe, dass diese Figuren nicht so bald ausgetauscht werden. Jede Figur ist amüsant und der Kriminalfall wird zur Nebensache. Bitte weiter so."

Birgit Dietsche sieht das genauso: "Allesamt bilden eine tolle Besetzung, die hoffentlich noch lange in dieser Konstellation zu sehen sein wird. Die Dialoge sind einfach nur klasse."

Roswitha Frenzel empfand "MagicMom" als viel Unsinn, der ihr aber gefiel. "Das wahre Leben ist ernst genug", weiß sie.

"Das war eine Lachnummer"

Weniger erfreut ist Hans Schmidt: "Das war mehr Klamauk als 'Tatort'. Münster hatte einmal mehr zu bieten", erinnert er sich.

Auch Siegfried Wilhelm meint: "Das hatte mit einem Krimi nichts zu tun, das war eine Komödie."

"Comedy pur. Das war kein 'Tatort', das war eine Lachnummer", stellt Oliver Hoffmann fest.

"Bemüht witzig"

Elfriede Schmidt findet, "MagicMom" sei zu sehr in den Klamauk abgerutscht. "Das ging auf Kosten der Spannung" für die t-online-Leserin.

Für Susan Keseberg waren die ersten Münster-'Tatorte' noch gut anzusehen, wie sie verrät. "Hier und da gab es einen lustigen Spruch und der Fernsehabend war gerettet. Mittlerweile müssen die Kalauer rausgehauen werden und man ist bemüht witzig. Das ist genauso anstrengend für den Zuschauer wie die Political Correctness."

Verwendete Quellen
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