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"Die Höhle der Löwen": Dieser Deal ist nach der Show geplatzt


"Die Höhle der Löwen"
Dieser Deal ist nach der Show geplatzt

Von t-online, mbo

19.04.2022Lesedauer: 2 Min.
André Gall und Thomas Willberger: Der Deal der beiden Männer mit Nils Glagau kam dann doch nicht zustande.Vergrößern des Bildes
André Gall und Thomas Willberger: Der Deal der beiden Männer mit Nils Glagau kam dann doch nicht zustande. (Quelle: RTL / Bernd-Michael Maurer)
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In der neuen Folge von "Die Höhle der Löwen" gab es einen Deal für das dekorative Produkt "Wirestyle". Doch der ist inzwischen geplatzt. Die Gründe erklären Gründer und Investor.

Thomas Willberger und André Gall haben für ihr Produkt "Wirestyle" vor Kurzem ihre Jobs gekündigt. Bei "Die Höhle der Löwen" gingen sie mit Investor Nils Glagau einen Deal ein. Warum dieser nach Aufzeichnung der Sendung geplatzt ist, berichtet das Magazin "Gründerszene".

Bei "Wirestyle" handelt es sich um personalisierte Bilder für die Wand – nicht etwa in Öl auf Leinwand oder gedruckt, sondern mit Nägeln und Faden. Dafür haben Willberger und Gall eine Software und einen Roboter entwickelt, die Fotos mit Tausenden Nägeln und einem immens langen Faden "nachzeichnen". Die Löwen zeigten sich zunächst begeistert.

"Das ist wirklich beeindruckend!", sagte Georg Kofler. "Das ist der Hammer, das ist unglaublich", befand zudem Ralf Dümmel. Und auch Dagmar Wöhrl sah in "Wirestyle" ein "Kunstwerk". Während die übrigen Löwen allerdings kein für sie lohnenswertes Investment in dem Produkt sahen, erklärte Nils Glagau: "Ich würde gerne in eure Kunst investieren." Er bot 200.000 für 20 Prozent, die Gründer handelten ihn auf 17,5 Prozent Firmenanteile herunter. Ursprünglich wollten sie nur 15 Prozent abgeben.

Unterschiedliche Vorstellungen zur Ausrichtung

Am Ende ist aus dem Deal leider nichts geworden. "Es gab seitens des Gründerteams andere Vorstellungen, was die Ausrichtung des Unternehmens angeht", erklärt der "Wirestyle"-Gründer André Gall dem Magazin "Gründerszene". Genaueres erzählt er diesbezüglich nicht, doch er betont, dass im Anschluss an die Sendung "kein böses Blut" geflossen sei. Einen neuen Investor für ihr Start-up haben Gall und Willberger bislang nicht gefunden.

Auf Twitter äußert sich auch Glagau zum geplatzten Deal. "Leider kam der Deal mit 'Wirestyle' nicht zu Stande, da das Gründerteam im Nachgang der Aufzeichnung andere Ansichten zur Beteiligung und der weiteren Kooperation hatte", schreibt der Unternehmer. Er wünsche den beiden Gründern viel Erfolg und werde die weitere Entwicklung ihres Produktes mitverfolgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • "Die Höhle der Löwen" vom 18. April 2022
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