Einschaltquoten Sondersendungen zur Ukraine-Krise haben viele Zuschauer
Berlin (dpa) - Die Sondersendungen zur Ukraine-Krise sind am Dienstagabend beim TV-Publikum auf viel Interesse gestoßen. Das ZDF-Spezial zum Thema verfolgten ab 19.20 Uhr 4,68 Millionen (17,5 Prozent).
Den "Brennpunkt: Der Russland-Ukraine-Konflikt" im Ersten schalteten ab 20.15 Uhr 6,21 Millionen (20,2 Prozent) ein. Auch Sat.1 und ProSieben sendeten zeitgleich ein gemeinsames "Ukraine-Spezial". Auf Sat.1 guckten 1,52 Millionen (4,9 Prozent) zu, auf ProSieben waren es 990 000 Leute (3,2 Prozent) vor dem Fernseher.
Abseits des aktuellen Geschehens dominierte die ARD-Krimiserie "ZERV - Zeit der Abrechnung". Das neue Format mit Nadja Uhl und Fabian Hinrichs über eine deutsch-deutsche Ermittlergruppe in den 1990er Jahren sahen 4,84 Millionen (16,5 Prozent). Die ZDF-Doku "Allein unter Millionen: Die Epidemie der Einsamkeit" interessierte 1,76 Millionen (6,0 Prozent). Die amerikanische Krimiserie "Navy CIS" auf Sat.1 holten sich 1,71 Millionen (5,8 Prozent) ins Haus.
Der Regionalkrimi "Nord Nord Mord - Clüver und der tote Koch" mit Robert Atzorn, Oliver Wnuk und Julia Brendler lockte 1,65 Millionen (5,6 Prozent) zu ZDFneo. Im Fall von 2016 ging es um den Küchenchef eines Nobelrestaurants, der tot in einer Reuse am Strand gefunden wurde. Die RTL-Show "Prominent getrennt - Die Villa der Verflossenen" schalteten 1,60 Millionen (6,1 Prozent) ein.
Mit der ProSieben-Clipshow "Darüber staunt die Welt - Die lustigsten Pannen auf 2 & 4 Beinen" verbrachten 1,43 Millionen (5,5 Prozent) den Abend. Für die Vox-Show "Showtime of my Life - Stars gegen Krebs" mit Sonya Kraus entschieden sich 1,02 Millionen (3,9 Prozent).
Kabel eins strahlte die US-Komödie "Mr. Deeds" mit Adam Sandler und Winona Ryder aus, dazu saßen 920 000 Leute (3,2 Prozent) vor der Mattscheibe. Die RTLzwei-Gesellschaftsreportage "Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?" hatte 780 000 Zuschauer (2,7 Prozent).