Nach sieben Jahren Pinar Atalay verlässt die ARD und geht zu RTL
2014 wurde sie die "Miss Tagesthemen", nun zieht es Pinar Atalay zu einem anderen Sender. Die Moderatorin verabschiedet sich nach sieben Jahren von der ARD.
Sieben Jahre lang stand sie für die "Tagesthemen" vor der Kamera. Bald ist damit Schluss. Wie nun bekannt gegeben wurde, steigt Pinar Atalay bei der ARD aus. Ab August ist die Moderatorin bereits bei einem anderen Sender zu sehen.
"TV-Hammer: Pinar Atalay wechselt von den ARD-Tagesthemen exklusiv zu RTL", zeilt der Kölner Sender auf seiner Homepage und bestätigt damit den baldigen neuen Job der Moderatorin. Dazu gibt der Sender auch schon Details zum Wechsel bekannt.
Sie moderiert im August mit Peter Kloeppel das Wahltriell
Demnach sei eines ihrer ersten großen Projekte bei ihrem neuen Sender "das große Wahltriell am 29. August, das sie gemeinsam mit Peter Kloeppel moderieren wird". Beginnen wird Atalay aber schon am 1. August bei RTL. Wie es auf der Website des Senders weiter heißt, wird sie dann "den weiteren Ausbau der Informations- und Nachrichtenangebote in zentraler Rolle mitgestalten".
RTL zitiert Pinar Atalay zu ihrem Senderwechsel wie folgt: "In diesen politisch spannenden Zeiten wird das journalistische Profil von RTL weiter gestärkt, und ich freue mich, daran teilhaben zu dürfen. Ich möchte mit meiner Erfahrung als TV-Journalistin und Moderatorin dem steigenden Informationsbedürfnis der Zuschauer:innen gerecht werden, mit Qualitätsjournalismus, der für die Gesellschaft unabdingbar ist."
Viele Wechsel von ARD zu privaten Sendern
Damit verlässt nun das nächste bekannte ARD-Gesicht den öffentlich-rechtlichen Sender in Richtung Privatfernsehen. Im Dezember 2020 moderierte Ex-"Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer seine letzte Nachrichtensendung im Ersten, nun soll bei RTL ein Format für ihn aufgebaut werden.
Im April dann wurde bekannt, dass auch Linda Zervakis die "Tagesschau" verlässt, sie hat ihren Start bei ProSieben bereits hinter sich gebracht. Jetzt will also auch Pinar Atalay bei einem privaten Sender weitermachen.