Schlechte Quote, happy Fans "Alle gegen Einen": Janin Ullmann badet in Popcorn
Bei "Alle gegen Einen" wurde es am Samstagabend etwas klebrig, als Janin Ullmann von Popcorn bedeckt werden sollte. Für Elton war das eine Steilvorlage für Witze. Fans freuten sich. Nur waren es nicht allzu viele.
Nach dem App-Absturz in der ersten Folge, sollte dieses Mal alles besser werden. In der ProSieben-Show "Alle gegen Einen" muss viel geschätzt werden, Zuschauer können von Zuhause aus mitmachen. So wurde in einem Spiel gefragt, wie viel Popcorn es brauche, um Janin Ullmann, die dazu in einen Glaskasten stieg, vollständig zu bedecken.
"Haben wir ein Codewort?"
Kaum war die 1,65 Meter große Moderatorin im Kasten, legte Elton los. "Das hat ein bisschen was. Ich weiß nicht, warum ich gerade an Amsterdam denken muss – wegen des POPPcorns", betonte er die erste Silbe von "Popcorn".
Janin Ullmann schmunzelte, jedoch schien sie sich ein wenig eingeengt und unwohl zu fühlen. Vorsichtig fragte die 38-Jährige den ehemaligen Show-Praktikanten von Stefan Raab: "Moment! Haben wir ein Codewort ausgemacht?" Das wiederum nahm Co-Moderator Bastian Bielendorfer als Anlass für einen Spruch. "Das hier ist kein SM-Studio", entgegnete er. Und auf das Kommando "Lasst es poppen" wurde Janin Ullmann von immer mehr gepufftem Mais bedeckt.
"ProSieben ist für jeden Fetisch zu haben"
Natürlich ließen die Moderatoren nicht nach. Bielendorfer: "Aber nicht reinpupsen! Sonst ist es nachher nicht mehr zu gebrauchen." Darauf Elton: "Ach, ProSieben ist für jeden Fetisch zu haben." Dem Publikum bereitete dieser Dialog Freude.
Dabei geriet die Schätzfrage fast in Vergessenheit. Doch als Ullmann ganz bedeckt war, sah sich Elton das Ergebnis an: 39 Kilo Popcorn waren nötig. Und jetzt konnte sich selbst die ehemalige Viva-Moderatorin einen Spruch nicht verkneifen: "Ich kann euch gar nicht sagen, in welcher Ritze bei mir überall Popcorn steckt."
"Sehr unterhaltsames und interaktives Format"
Die Sendung kam auf Twitter gut an. Dass dieses Mal die App reibungslos funktionierte, bekam viel Lob.
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Nur einzelne Zuschauer waren in den sozialen Netzwerken der Meinung, dass die Sendung langweilig sei. "Irgendwie arm", kommentierte ein Nutzer. Im Vergleich zum Ärger, den die "Alle gegen Einen"-Macher für die nicht funktionierende App in der ersten Folge der zweiten Staffel kassierten, hielten sich die negativen Kommentare dieses Mal in Grenzen.
Trotz positiv gestimmten Fans bei Twitter, schaffte es die Show nicht zur Millionmarke. Laut dem Medienmagazin "DWDL" schalteten 960.000 Menschen am Samstagabend ein. Schon der Staffelstart sei für den Sender enttäuschend gewesen.
- "Alle gegen Einen" vom 22. Februar 2020
- Twitter #AllegegenEinen
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