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Dschungelcamp: "Easy Breezy Prince" Damien – darum ein würdiger Dschungelkönig


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Vom Prince zum König: Darum hat Damien den Sieg verdient

MeinungEine Kolumne von Janna Halbroth

Aktualisiert am 26.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Prince Damien: Endlich mal ein normaler Dschungelkönig.Vergrößern des Bildes
Prince Damien: Endlich mal ein normaler Dschungelkönig. (Quelle: TVNOW)

Wer hätte gedacht, dass ein quirliger DSDS-Gewinner, der Nieten auf den Augenbrauen trägt und sich selbst "Easy Breezy Prince" nennt, der angenehmste Mensch unter zwölf Dschungelcampern ist?

Unter den Blinden ist der Einäugige König – könnte man jetzt denken, wenn man sich die jüngste Besetzung von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" anschaut. Denn viel war wahrlich nicht zu holen bei den "Promis" in der 14. Staffel.

Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr gab es mit Evelyn Burdecki und Domenico de Cicco nicht nur echte Schlauberger, sondern auch ein ehemaliges Liebespaar, das im Dschungel erstmals wieder aufeinandertraf. Mit Chris Töpperwien und Bastian Yotta hatten wir sogar zwei Alphamänner mit Streitvergangenheit. Schöner hätte man es sich nicht wünschen können.

In Staffel 14 hatten wir Danni und Elena

Solche Dramen spielten sich 2020 nicht ab. Stattdessen waren da Danni Büchner und Elena Miras. Auch nicht schlecht, aber irgendwann kam man sich doch vor, wie in einer Endlosschleife, die man eigentlich lieber verlassen wollte. Gemecker, Drama rund um die Uhr und so ganz konnte man selten nachvollziehen, worum es jetzt eigentlich ging. Wer hat aus meinem Fläschchen getrunken? Wer soll sich hier vom Acker machen? Wer hat wie viele Kinder und wie passen die nun jetzt auf ein Kissen? Alles Fragen, die man sich stellen kann, aber nicht muss.

Und dann war da noch Sven Ottke. Seine Chancen auf den Sieg sahen eigentlich ziemlich gut aus. Bis sich der Boxer mit der – eigenen Aussagen zufolge ganz okayen Nase – selbst ins Aus katapultierte. Erst sagte er Elena Miras die Meinung und lachte (zurecht) über ihren Flaschengate und ruderte dann ganz seltsam aalig zurück, um sich wenig authentisch für sein Lachen zu entschuldigen. Schlimmer aber noch war das, was er über Danni Büchner vom Stapel ließ: "Verrecken soll die." Das war dann doch etwas zu viel des Schlechten.

  • Erkenntnisse aus der sechzehnten Folge:
  • Danni hat den Prüfungsrekord geknackt
  • Markus Reinecke hält sich selbst für den König der Herzen
  • Wenn Sven nicht die schwangere Spinne runtergeschluckt hätte, hätte Sonja ihm "links und rechts eine runtergehauen"

Einziger Lichtblick waren eben einfach immer die Sonnenstrahlen, die von Prince Damiens Augenbrauennieten reflektiert wurden. Der Sänger hatte keine Lust auf Streit, wollte sich in keinerlei Kriege mit hineinziehen lassen und freute sich einfach über zwei Wochen Erlebnisurlaub im Dschungel.

Easy Breezy Prince, wie sich der nietenbesetzte Dauer-Single selbst nennt, war einfach entspannt und konnte jeder Situation etwas Positives abgewinnen. Dschungelprüfung? Hey, dann sehe ich die sexy Ranger. Kein Essen? Bohnenwasser schmeckt auch.

Der 29-Jährige ist, anders als Danni Büchner denkt, niemand der nach Liebe schreit, er ist jemand, der Liebe hinausschreit und versucht, sie in der Welt zu verbreiten, ohne dabei verbissen oder nervig zu sein. Endlich mal einer, der die Krone wirklich verdient hat.

Verwendete Quellen
  • "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" vom 25. Januar 2020
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