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TV-Tipp - "Nur mit Dir zusammen": Vanessa Mai rockt mit Axel Prahl


TV-Tipp
"Nur mit Dir zusammen": Vanessa Mai rockt mit Axel Prahl

Von dpa
24.01.2020Lesedauer: 3 Min.
Das Schicksal führt Juli (Vanessa Mai) und ihren Vater Wim (Axel Prahl) wieder zusammen.Vergrößern des Bildes
Das Schicksal führt Juli (Vanessa Mai) und ihren Vater Wim (Axel Prahl) wieder zusammen. (Quelle: Hendrik Heiden/ARD Degeto /dpa./dpa)

Berlin/Hamburg (dpa) - Ein Popstar spielt einen Popstar - und das in der ersten großen Fernsehrolle. Für die vielen Fans von Vanessa Mai ("Schlager") dürfte es ein Highlight sein, die frühere Wolkenfrei-Sängerin als Heldin eines TV-Dramas zu sehen und zu hören.

Und das noch gemeinsam mit dem beliebten Axel Prahl (59, Münster-"Tatort"), der auch Musiker ist, was er derzeit bei einer Deutschland-Tournee mit dem Inselorchester auslebt. Die zwei sind am Samstag um 20.15 Uhr in "Nur mit Dir zusammen" im Ersten zu sehen.

Im Film, den der Regisseur Stefan Bühling ("Das Wichtigste im Leben") nach einem Drehbuch von Judith Westermann inszeniert hat, gibt Prahl Mais Vater, eine leicht abgewrackte Rockgröße aus den 80ern. Zudem hat er alle Songs geschrieben, die im Laufe der Filmhandlung gesungen werden.

Die Story ist im Showbusiness verortet - und dabei mit etlichen Moll-Tönen ausgestattet. Im Grunde handelt es sich um eine etwas späte Coming-Of-Age-Geschichte, in der die aufstrebende Sängerin Juli (Mai) auf die härtere Art lernt, eigene Entscheidungen zu treffen und zu vertreten.

Diese Juli steht kurz vor dem Sprung nach ganz oben, als sie von ihrem Arzt (Ferdinand Seebacher, "Die Bergretter") eine Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit erhält. Eine Diagnose, die sie zunächst beiseiteschiebt, um sich auf ihre erste Hallentour vorzubereiten. Doch als sie nicht länger ignorieren kann, dass sie eine Spenderniere braucht, steht die junge Frau vor einem weiteren Problem: Das Organ müsste von ihrem Vater Wim stammen.

Und mit dem hat Juli nicht nur vor langer Zeit den Kontakt abgebrochen, weil sie ihm vorwirft, ihre Mutter und sie einst verlassen zu haben. Überdies hat die Sängerin über den angeblich toten Vater einen Song geschrieben, der Furore macht und die Fans zu Tränen rührt.

Widerstrebend klingelt Juli dennoch auf Drängen des gut aussehenden jungen Arztes bei ihrem Erzeuger, der einsam in einem riesigen Bungalow haust und musikalisch vor sich hin werkelt. Weder ihre übergriffige Managerin (Elena Uhlig, "Die Ketzerbraut") noch die Presse dürfen etwas von dem Besuch erfahren. Wim ist denn auch bereit - und gesundheitlich fähig -, eine Niere zu spenden.

Doch der ältere Herr stellt eine Bedingung: Juli soll sich endlich ihrer wahren Vater-Tochter-Geschichte stellen. So nehmen denn die Ereignisse ihren teils schönen, teils schmerzhaften Verlauf. "Die meisten dieser Dinge kenne ich glücklicherweise in meinem Leben nicht", sagt die 27-jährige Hauptdarstellerin, die ihre neue Aufgabe mit Frische und Natürlichkeit absolviert, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

"Ich habe zum Beispiel ein super Verhältnis zu meinen Eltern", sagt Mai. "Eine kleine Ähnlichkeit besteht vielleicht darin, dass auch mein Vater seit seiner Jugend mit Bands getourt ist. Mit ihm habe ich schon früh zusammengespielt." Auch leide sie keinesfalls - wie ihre Figur im Film - unter einem egomanischen Manager. "Der ist zugleich mein Ehemann und sieht bei allen Entscheidungen immer mich."

Wie kam sie überhaupt zu ihrer Rolle? "Das war wie bei 'DSDS' und 'Let’s Dance' - die Anfrage kam", sagt Mai. Sie habe zweimal fragen müssen, ob es stimme. "Ich habe dafür ja keine Ausbildung. Der Wunsch seitens der Verantwortlichen war aber, dass gar kein Coaching stattfinden soll. Bleib' so, wie du bist, hieß es." So habe sie es als Herausforderung genommen, einmal etwas anzugehen, wofür sie keine Erfahrung besaß. "Obwohl ich großen Respekt vor dem Schauspielerberuf besitze", betont Mai.

Dass sie auf Bühnen gestanden habe, Situationen wie Presse- und Plattenfirma-Termine kennt, wie es in der Geschichte vorkommt, habe ein wenig geholfen. "Doch ich habe gemerkt, dass ich immer dann am besten bin, wenn ich nicht allzu viel reflektiere, sondern einfach mache", sagt Mai. Viel Unterstützung habe sie auch von Axel Prahl bekommen - "mit ihm zusammen Musik zu machen, war einfach toll".

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