Historisches Tief So schlecht war "The Voice Senior" noch nie
Auch in der zweiten Staffel "The Voice Senior" treten Gesangstalente auf, die über 60 Jahre alt sind. Von Hobbysängern, bis hin zu erfahrenen Bandmitgliedern ist alles dabei. Doch das Publikum fühlt sich von der Sendung wenig angezogen.
Die roten Drehstühle sind bestens bekannt, schließlich hat Sat.1 mit "The Voice of Germany" einen festen Platz im Olymp der beliebtesten Castingshows Deutschlands. Doch der ältere Bruder der Sendung, "The Voice Senior", kann trotz der gleichen Sitzgelegenheiten bislang nicht so richtig punkten beim Publikum – nun erreichte die Show am Sonntagabend sogar einen Tiefstwert.
"Da sind so bewegende Geschichten dabei"
Vergangene Woche verlief der Auftakt zur zweiten Staffel noch ganz ordentlich, doch an diesem Sonntag schauten nur noch 1,93 Millionen Menschen dabei zu, wie Michael Patrick Kelly, Sasha, Yvonne Catterfeld und The BossHoss als Jury über das musikalische Talent der Kandidaten urteilten. Wie das Medienmagazin "DWDL" schreibt, seien das so wenige Zuschauer wie noch nie. Auch beim "jungen Publikum" zwischen 14 und 49 Jahren setzte es neue Tiefstwerte: Dort kam der Senioren-Ableger der Musikshow auf gerade mal 730.000 Zuschauer. Dies entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent – damit verliert "The Voice Senior" im Vergleich zur Vorwoche ganze zwei Prozentpunkte.
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Schon letzte Woche startete der Castingshow-Ableger verhalten und das obwohl die Sendung unter anderem damit werben konnte, dass die älteste Teilnehmerin bereits 94 Jahre alt ist. Sasha meinte über die Sat.1-Sendung: "Die Menschen, die hier teilnehmen, haben schon viel Leben mit Musik hinter sich. Da sind so tolle bewegende Geschichten dabei, bei denen man als Coach einfach nur gerne zuhört." Die Fernsehzuschauer scheinen das aber offenbar nicht so zu sehen.
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