Einschaltquoten "Marie Brand" setzt sich durch
Berlin (dpa) - Mit einer Krimi-Wiederholung hat das ZDF am Mittwochabend die Fernsehkonkurrenz weit hinter sich gelassen. Im Schnitt 5,57 Millionen Zuschauer verfolgten "Marie Brand und der Duft des Todes" mit Mariele Millowitsch in der Hauptrolle.
Das entsprach ab 20.15 Uhr einem Marktanteil von 20,7 Prozent. Für die ARD und den Film "Größer als im Fernsehen" entschieden sich 2,11 Millionen Zuschauer (7,8 Prozent).
Auf RTL fand das Finale der Fußball-Europa-League reges Interesse. Dabei setzte sich der FC Chelsea gegen den FC Arsenal mit 4:1 durch. Die erste Halbzeit sahen 2,98 Millionen Zuschauer (10,8 Prozent), in der zweiten Halbzeit waren es 3,38 Millionen (13,9 Prozent).
Auf ProSieben waren 1,77 Millionen Zuschauer dabei (7,0 Prozent), als Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf nach ihrem Sieg in der neuen Spielshow "Joko & Klaas gegen ProSieben" 15 Minuten zur besten Sendeplatz beliebig füllen durften. Die beiden Entertainer überraschten, weil sie nicht auf Klamauk setzten, sondern sich mit den Themen Flüchtlingshilfe, Obdachlosigkeit und Rechtsextremismus befassten. Die entsprechend nach hinten verschobene US-Serie "Grey's Anatomy" erreichte ab 20.30 Uhr dann 1,24 Millionen Zuschauer (4,6 Prozent).
1,25 Millionen Menschen schalteten bei Kabel eins den Kinoklassiker "Forrest Gump" ein (4,9 Prozent). Die ab 20.15 Uhr gezeigte Episode der US-Krimiserie "Magnum P.I." lockte 1,24 Millionen Zuschauer zu Vox (4,6 Prozent). Etwa 810 000 Menschen (3,1 Prozent) entschieden sich für RTL II und die Dokusoap "Kleine Helden ganz groß! - Wenn Kinder kämpfen müssen". Für die Sat.1-Kochshow "Top Chef Germany" konnten sich rund 780.000 Zuschauer erwärmen (3,0 Prozent).