Was ist da denn los? Tränen im Dschungel: Statt Gisele weint jetzt der Yotta
Er ist der Motivator des Dschungels, der Coach der Bewohner – und ausgerechnet der kämpft jetzt mit den Tränen. Protzmillionär Bastian Yotta sitzt im Dschungeltelefon und weint. Und Gisele? Die strahlt.
Was ist da denn los? Verkehrte Welt im Dschungelcamp. Während Heulsuse Gisele in der vierten Folge über beide Ohren strahlt, weil sie gemeinsam mit Currywurst Chris acht Sterne in der Dschungelprüfung geholt hat, muss sich TV-Millionär Bastian die Tränen wegwischen.
Am Lagerfeuer erzählt der Yotta von seiner Lebensgeschichte, den Höhen und Tiefen von einst. "Ich habe angefangen als ganz normaler Versicherungsvertreter bei meinem Vater im Geschäft. Wir waren Geschäftspartner, aber ich wollte einfach nur Vater und Sohn sein", erinnert er sich im Gespräch mit Felix während der Nachtwache.
"Wenn du pleite bist, dann geht das krass schnell"
Bastian stieg aus dem Geschäft aus, wurde erfolgreicher als sein Vater. In Sachen Liebe ging es währenddessen jedoch bergab. Er trennte sich von seiner Frau Krisitin und den zwei gemeinsamen Töchtern. "Dann kam der freie Fall." Seine Konten wurden gepfändet, sein Haus versteigert. Von jetzt auf gleich saß Bastian auf der Straße. "Wenn du pleite bist, dann geht das krass schnell."
Für den Wahl-Kalifornier gab es in diesem Moment nur einen einzigen Ausweg: "Ich wollte mich einfach nur noch umbringen. Ich spring einfach vom Hochhaus. Dann stand ich da oben und spürte den Wind und fragte mich: Was wäre denn das perfekte Leben eigentlich? Da dachte ich: Kalifornien, Beach-Babes, durchtrainierter Körper. Und dann habe ich ein Lächeln im Gesicht bekommen – und mit einem Lächeln kannst du nicht springen! Da habe ich gesagt, einmal probiere ich es noch!"
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Und tatsächlich: Heute ist er – nach eigenen Angaben – wieder oben angekommen. Das würde vor allem seinen Großvater stolz machen. "Mein Opa hatte immer drunter gelitten, dass die Leute nicht gesehen haben, wie ich als Mensch bin", erzählt er unter Tränen. "Er hat immer gesagt: 'Warum sehen dich die Außenmenschen so falsch? Die müssten mal sehen, wie du wirklich bist.'" Denn eigentlich sei er doch nur ein kleiner Junge, der sich nach Liebe und Anerkennung sehnt. Heute weiß er: "Ich glaube, er wäre stolz auf mich."
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