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Das sagt Liz Baffoe zum "Lindenstraßen"-Aus


Zwölf Jahre spielte sie Mary
Das sagt Liz Baffoe zum "Lindenstraßen"-Aus

Von t-online, rix

16.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Liz Baffoe: Das Aus der Serie kam für sie überraschend.Vergrößern des Bildes
Liz Baffoe: Das Aus der Serie kam für sie überraschend. (Quelle: imago)
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Zwölf Jahre lang stand Liz Baffoe für die "Lindenstraße" vor der Kamera. Das Aus der Erfolgsserie kam auch für sie überraschend, wie sie im Interview mit t-online.de verraten hat.

Eine Ära geht zu Ende: Die "Lindenstraße" wird nach 34 Jahren eingestellt. Im Frühjahr 2020 soll die letzte Folge der Erfolgsserie über die Bildschirme flimmern. Dann ist Schluss. Schluss ist für Liz Baffoe bereits seit elf Jahren. 2007 verabschiedete sich die damals 38-Jährige von ihrer Rolle.

Zwölf Jahre lang stand sie als Mary Sarikakis vor der Kamera. Bis sie am 22. März 2007 ihre Koffer packt und gemeinsam mit ihrem Serien-Sohn Nikos die "Lindenstraße" für immer verlässt. Für Mary das Ende der Serie, für Liz jedoch der Start ihrer Karriere.

"Es war der Einstieg ins Schauspielgeschäft"

"Es war eine sehr schöne und auch lehrreiche Zeit", erinnert sie sich heute an die Jahre bei der "Lindenstraße". "Es war der Einstieg ins Schauspielgeschäft. Somit war es der Startschuss für alles, was filmisch folgte!" Der Serie habe Liz Baffoe viel zu verdanken.

Obwohl sie der "Lindenstraße" bereits vor über zehn Jahren den Rücken gekehrt hat, kam das Aus auch für die heute 49-Jährige unerwartet. "Das war schon eine Überraschung. Wie ich hörte, war es zwar mehrheitlich aber auch eine knappe Entscheidung beim WDR. Insgesamt finde ich es sehr schade, dass solch ein einzigartiges Serienformat eingestellt wird."

"Die 'Lindenstrasse' hat zurecht Fernsehgeschichte geschrieben"

Dass der WDR die Serie absetzen will, kann sie nicht ganz nachvollziehen. "Ich bin nach wie vor überzeugt von dem Format, welches aktuelle und gesellschaftskritische- und bewegende Themen anpackte. Das wird definitiv fehlen, denn gerade Aufklärung und Diskussionen führen zu Lösungen und die 'Lindenstraße' hatte den Mut, diese Themen anzugehen." Die Serie im Ersten thematisierte auch den Drogenhandel oder Aids, sogar den ersten schwulen Kuss im TV zeigte das Format. "Die 'Lindenstrasse' hat zurecht Fernsehgeschichte geschrieben."

Liz Baffoe will die Hoffnung nicht aufgeben: "Es ist ja noch Zeit, bis es ganz eingestellt wird. Ich rechne weiterhin mit sehr interessanten Geschichten." Die letzte Folge der Serie wird erst im März 2020 im Ersten im TV zu sehen sein. Bis dahin verspreche man interessante Folgen und ein "fulminantes Finale".


Erst im September musste Vater Beimer den Serientod sterben. Vielen Fans erscheint sein Ableben wie ein böses Omen. "Auch der Serientod gehört wie die Geburt zum Leben. Von beiden hatte die 'Lindenstrasse' in ihren Jahren immer 'genug'. Es gehört einfach zum Leben dazu, es wird weitergehen", so Liz Baffoe.

Verwendete Quellen
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