Fernsehen "Ein Mann namens Ove" behält die Oberhand

Berlin (dpa) - Er ist ein Griesgram, ein rechthaberischer Blockwart, der mit seiner ewigen Pedanterie die Nachbarschaft nervt - das Fernsehpublikum aber mag ihn.
Die schwedische Tragikomödie "Ein Mann namens Ove" mit Rolf Lassgard in der Hauptrolle interessierte am Montagabend im Ersten 4,96 Millionen Zuschauer und setzte sich damit um 20.15 Uhr gegen die Konkurrenz durch. Der Marktanteil betrug 17,8 Prozent. Die "Tagesschau" um 20 Uhr hatten zuvor allein im Ersten 5,43 Millionen Menschen (20,8 Prozent) eingeschaltet.
Zeitgleich zum ARD-Film brachte es die Wiederholung des ZDF-Krimis "Die Toten vom Bodensee: Die Braut" mit Nora Waldstätten und Matthias Koeberlin auf 3,61 Millionen Zuschauer (12,9 Prozent). Das "heute-journal" steigerte sich im Anschluss um 21.45 Uhr sogar auf 3,79 Millionen Zuschauer (14,1 Prozent). Auf den Start der sechsteiligen RTL-Reihe "Das Sommerhaus der Stars" mit mehreren Promi-Paaren entfielen 2,43 Millionen Zuschauer (8,8 Prozent).
Die Sat.1-Actionserie "MacGyver" sahen um 20.15 Uhr 1,61 Millionen Zuschauer (5,8 Prozent), die Vox-Auswanderer-Dokusoap "Goodbye Deutschland", unter anderem mit Hamburgs Ex-Innensenator Ronald Schill in Rio de Janeiro, 1,30 Millionen (4,7 Prozent), die ZDFneo-Kreimireihe "Inspector Barnaby: Mit Gift und Guillotine" 1,28 Millionen (4,6 Prozent), die ProSieben-Serie "The Big Bang Theory" 1,23 Millionen (4,6 Prozent) und der Kabel-eins-Actionthriller "Atemlos - Gefährliche Wahrheit" 1,09 Millionen (4,0 Prozent).