Schräger WM-Look vor der Kamera Die Mücken sind scharf auf ARD-Moderatorin Julia Scharf
Blaues Mikro, gelbes Shirt und ein grüner Moskito-Schutz auf dem Kopf – beim Spiel England gegen Tunesien überraschte ARD-Moderatorin Julia Scharf mit ihrem eigenwilligen Look.
Bei dieser WM 2018 ist ganz offensichtlich alles möglich. Ein amtierender Weltmeister blamiert sich gegen Mexiko, ein WM-Jubel löst ein Erdbeben aus und die Fußballer auf dem Platz tragen stolz ihre schrägen Frisuren zu Schau. Doch für einen ganz besonderen TV-Moment sorgte am Montagabend eine Frau, die eigentlich nur als Nebendarstellerin bei der Fußball-Weltmeisterschaft vor Ort ist: ARD-Moderatorin Julia Scharf.
Die sonst so stylishe 37-Jährige trat mit einem Tropenhelm vor die Kamera und beklagte sich bei den Zuschauern über die üble Mückenplage, die beim Spiel England gegen Tunesien so einige in Schach hielt. Und tatsächlich: Wenn die Kamera näher auf die Gesichter zoomte, wimmelte es nur so von Moskitos. Kein Wunder also, dass Julia Scharf zum gelben Shirt einen grünen Mückenschutz kombinierte. Der Zweck heiligt eben die Mittel, heißt es ja so treffend.
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Allerdings darf sich die gebürtige Thüringerin bei diesem schrägen WM-Look nicht darüber wundern, dass vor allem im Netz ausgiebig über den scharfen Look der Scharf geplaudert und gelästert wurde.
Oliver Pochers bissiger Kommentar
Allen voran war auch einer am Start, der bei solchen Debatten nur allzu gerne mit mischt: Comedian Oliver Pocher. "Kritische Berichterstattung in der ARD zur #WM2018 Gefällt mir!!", zwitscherte der Dreifachpapa gewohnt bissig via Twitter.
Neben Pocher stellten auch weitere Twitter-Nutzer ihre Ansichten herrlich sarkastisch und mit einem Augenzwinkern versehen ins Netz.
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Großbritannien lacht über Julia Scharf
Und nicht nur die Deutschen schmunzelten über den eigenwilligen WM-Look von Julia Scharf. Auch die Briten sind ob des Tropenhelms besonders "amused".
"In unserem Moskauer Hotel läuft die deutsche TV-Übertragung ... die Moderatorin am Spielrand in Volgograd zeigt sich in Imker-Montur", schreibt der BBC-Sport-Korrespondent Richard Conway überrascht.
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Sein Sport-Kollege Keith Olbermann darauf erklärend: "Nein, nein. Das ist der neueste Schrei unter weltweiten TV-Beratern: Kopfschutz. Deine BBC-Ritterrüstungssturmhaube wird am Donnerstag ankommen."
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Wie sagt man so schön: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Julia Scharf selbst nimmt ihren Auftritt allerdings mit Humor und retweetete sogar einen Spruch.
- ARD-Sportschau vom 18.6.2018