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Bei GNTM fliegen die Fetzen: Sieben Mädchen weinen


Tränen fließen, Fetzen fliegen
GNTM 2018: Sieben Mädchen weinen, zwei müssen gehen

Von t-online, rix

Aktualisiert am 06.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Heidi Klum: Jahr für Jahr sucht sie ein neues Topmodel bei ProSieben.Vergrößern des Bildes
Heidi Klum: Jahr für Jahr sucht sie ein neues Topmodel bei ProSieben. (Quelle: picture alliance / AP Images)
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Es wurde gezickt, gezankt und vor allem geweint: Gleich zwei Mädchen mussten in der neunten "Germany's Next Topmodel"-Folge die Show verlassen, zwölf sind noch im Rennen.

Am Donnerstagabend ging es für Heidis Määäädels hoch hinaus. "Heute müssen die Mädchen an ihre Grenzen gehen", kündigt die GNTM-Chefin an. In 50 Metern Höhe sollen die Nachwuchsmodels vom Dach eines alten Beaux Arts-Hotel für die Kamera posieren. Für die einen ein Kinderspiel, für die anderen die größte Herausforderung ihres Lebens. Auch für Julianna.

Zwar stellt sich die 20-Jährige ohne zu Zögern auf die Mauer, kann aber die geforderte Leistung nicht auf Anhieb abrufen. Heidi ist enttäuscht: "Das hätte ich nicht gedacht von Julianna. Normalerweise klappt das bei ihr immer alles so gut und so schnell." Die ersten Tränen. "Das macht mich fertig. Die Höhe, das Kleid, dann will man auch noch ein perfektes Bild haben", so die Kandidatin.

Besonders nervenaufreibend ist die Aufgabe für Shari und Jennifer. Beide Models aus Team Thomas sind im Shoot Out, müssen im Shooting gegeneinander antreten. "Von einer der beiden werden wir uns heute noch verabschieden müssen", erklärt die Model-Mama. Die Wahl fällt auch die 23-jährige Shari, die gleichaltrige Jenny darf bleiben. Und wieder kullern Tränen. "Ich habe die Mädels in mein Herz geschlossen. Es tut mir am meisten weh, zu sehen, wie traurig sie sind."

Zurück in der Model-Herberge kämpft dann auch noch die toughe Sally mit den Tränen. Die 17-Jährige kommt mit ihrem Team nicht klar, gerät mit den Mädels ständig aneinander. "Manchmal möchte ich einfach nur irgendwie gehört werden, Menschen um mich herum haben, die mich verstehen", so das Mädchen mit der blonden Frise.

Ärger mit den Mädels hat auch Abigail. Die 20-jährige Studentin fühlt sich von der "Gucci Gang" - bestehend aus Victoria, Zoe und Sally - gemobbt. "Ich habe die ganze Zeit versucht, stark zu sein, aber es geht an mich, wenn die drei ständig gegen mich sind, obwohl ich ihnen doch nichts getan habe", erzählt sie weinend. "Sie reden die ganze Zeit über mich, obwohl ich nicht über sie rede." Dass Abigail weint, haben auch Victoria und Zoe mitbekommen. Die "Gucci Gang" will schlichten. "Wir schauen vielleicht so aus, aber wir reden nicht ständig über dich", stellt das Chanel-Töchterchen klar. "So ein Arschloch war ich heute nicht, dass ich dich zum Weinen gebracht habe."

Aus einem ganz anderen Grund startet auch Bruna die Heulerei. Die 24-Jährige kommt eigentlich aus Brasilien, spricht erst seit zwei Jahren Deutsch. Die Sprache beherrscht sie fast perfekt, doch manche Anweisungen der Fotografen versteht sie einfach nicht. Ein Punkt, den Heidi in der Entscheidung kritisiert: "Das ist ein Problem, wenn du nicht verstehst, was der Kunde von dir möchte." Bruna bricht in Tränen aus. "Ich fühle mich dumm, wenn ich nichts verstehen kann." Thomas Hayo versucht zu trösten: "Du bist nicht dumm. Du sprichst Englisch, Portugiesisch und du sprichst Deutsch. Dann sollen wir vielleicht mal fragen, wie viele Sprachen die anderen sprechen." Dennoch wackelt die Brasilianerin.

Neben Bruna müssen auch Abigail und Victoria zittern. Keiner konnte im Shooting wirklich überzeugen. Letztendlich hat sich Heidi für Bruna und Victoria entschieden. "Das waren die schlimmsten zehn Minuten meines Lebens. Ich habe noch nie so viel geweint", erzählt die 19-jährige Österreicherin kurz nach der Entscheidung. Abigail hingegen muss das Feld räumen und sich von ihren Mitstreitern verabschieden. Jetzt fließen auch bei Trixi die Tränen.

Verwendete Quellen
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