Achtung, Spoiler! "Grey's Anatomy": Gleich zwei Stars verlassen die Serie
Eine Serie lebt davon, dass Charaktere kommen und gehen. So ist Abwechslung garantiert und es kommt keine Langeweile auf. Manche Abschiede treffen die Fans besonders – wohl auch diese beiden "Grey's Anatomy"-Ausstiege.
Große Abschiede – oft verbunden mit dem Tod der jeweiligen Charaktere – sind bei "Grey's Anatomy" keine Seltenheit. Man denke nur an das Serien-Aus von Patrick Dempsey in Staffel elf, der die Hauptrolle des Dr. Derek Shepherd inne hatte, oder an Lexie (Chyler Leigh), die Schwester von Protagonistin Meredith Grey (Ellen Pompeo), die bei einem Flugzeugabsturz durch dramatische Weise zu Tode kam. Wie die beiden nächsten Ausstiege ablaufen werden, ist noch nicht bekannt. Fest steht nur, dass zwei Castmitglieder "Lebewohl" sagen.
Achtung, Spoiler! – Wer nicht wissen möchte, wer die Serie verlässt, sollte ab hier nicht mehr weiterlesen.
Aktuell läuft bereits die 14. Staffel der Erfolgsserie rund um das Ärzteteam im Grey Sloan Memorial Hospital in Seattle. Bis zum Finale der Season sind es noch gut acht Wochen. Nun berichtet das Portal "Deadline", dass Jessica Capshaw und Sarah Drew die US-Serie zum Ende der Staffel verlassen werden. Erstere spielte über zehn Jahre hinweg Dr. Arizona Robbins, Sarah Drew war neun Staffeln lang dabei. Sie mimte Dr. April Kepner.
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Für Schöpferin Shonda Rhimes sei der Abschied besonders hart, vor allem weil durch die Charaktere von Sarah und Arizona, die eine sehr gläubige und eine lesbische Ärztin spielten, eine Message verbreitet wurde: "Arizona Robbins und April Kepner sind nicht nur beliebt, sondern zu Ikonen geworden. Beide, die LGBTQ-Gemeinschaft und die der frommen Christen, sind im TV unterrepräsentiert." Mit ihrer Darstellung hätten die beiden Darstellerinnen Frauen auf der ganzen Welt inspiriert.
Die Entscheidung für den Ausstieg lag dem Bericht zufolge nicht bei den Schauspielerinnen selbst, sondern bei den Produzenten von "Grey's Anatomy". Auf Instagram wendet sich Sarah Drew an ihre Fans: "Ich weiß, dass ihr traurig seid, ich bin es auch. Ich liebe euch und ich liebe April und ihre Geschichte ist noch nicht vorbei." Viel mehr könne sie aktuell noch nicht sagen, weil sie das Ganze selbst noch nicht recht verkraftet habe.
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Jessica Capshaw teilt ebenfalls einen emotionalen Instagram-Post: "In den vergangenen zehn Jahren hatte ich nicht nur das Privileg, Arizona Robbins zu spielen, sondern diese Rolle auch abgöttisch zu lieben. Arizona Robbins ist lieb, intelligent, lustig, einfühlsam, kühn, leidenschaftlich und richtig gut in ihrem Job", so ihre Worte, die ebenfalls traurig enden: "Ich bin untröstlich, sie gehen zu sehen, doch der Gedanke tröstet mich, dass sie weiterleben wird in unseren Gedanken." Und wer weiß, vielleicht gibt es ja sogar irgendwann ein Wiedersehen vor der Kamera.