"Die Höhle der Löwen" Dieser Mega-Deal platzte nach der Show
Für "Too Good To Go" forderten fünf Jungs aus Dänemark eine Million Euro. Die Löwen waren interessiert, gingen gemeinsam ein Angebot ein. Es war die spannendste Verhandlung in der Geschichte der "Höhle der Löwen". Doch was die Zuschauer nicht zu sehen bekamen: Nach den Dreharbeiten platzte der Deal.
In der "Höhle der Löwen" hatten die Gründer von "Too Good To Go" am Dienstagabend auf den ganz großen Coup gehofft. Und tatsächlich: Nach mehreren Verhandlungen waren alle fünf Löwen bereit, gemeinsam in die App gegen Lebensmittelverschwendung zu investieren. Und somit schlossen Frank Thelen und Co. zum ersten Mal einen Deal in Millionenhöhe ab. Doch mittlerweile ist der Deal schon wieder geplatzt.
"Deal war nicht mehr ideal"
Die Aufzeichnung der Sendung liegt bereits neun Monate zurück. "Nach den Verhandlungen über den Sommer hinweg ist letzten Endes dann doch kein Deal zustande gekommen", verriet Sprecherin Teresa Rath auf Nachfrage von t-online.de.
Grund für das plötzliche Aus: "Durch das schnelle Wachstum von 'Too Good To Go' über die letzten neun Monate waren schlussendlich die Konditionen für einen Deal für keine Seite mehr so richtig ideal." Die kompetente Beratung der Löwen sei für die Gründer aber eine "äußerst spannende, hilfreiche und erfolgreiche Erfahrung" gewesen.
Zwei Millionen Mahlzeiten gerettet
Für die Erfinder der App ging es nach der Show auch ohne die Löwen weiter bergauf. Bis zu zwei Millionen Mahlzeiten haben sie mittlerweile "gerettet". 1,3 Millionen mehr als zum Zeitpunkt der Show-Aufzeichnung. "Wir wachsen ziemlich schnell und freuen uns auf die nächste Zeit, die sicher sehr spannend wird."