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Promi-Darts-WM auf Pro7: Gewinner Wiese und van Gerwen überglücklich


Mario Basler sprang für angeschlagenen Calmund ein
"Was für ein Kampf!" Tim Wiese ist Promi-Darts-Weltmeister

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 08.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Sieger Tim Wiese umarmt seinen Co-Spieler Michael van Gerwen bei der Promi-Darts-WM 2017. Im Vordergrund die zweitplatzierten Lothar Mattäus und Peter Wright.Vergrößern des Bildes
Sieger Tim Wiese umarmt seinen Co-Spieler Michael van Gerwen bei der Promi-Darts-WM 2017. Im Vordergrund die zweitplatzierten Lothar Mattäus und Peter Wright. (Quelle: dpa-bilder)

"Was für eine Nacht. Was für ein Kampf: Weltmeister! Danke!" Das twitterte Tim Wiese (35) überglücklich, nachdem er gemeinsam mit Profi-Darter und frischgebackenem Weltmeister Michael van Gerwen (27) die "Promi-Darts-WM" auf ProSieben gewonnen hatte.

Das Duo setzte sich im Finale mit 3:0 Legs gegen den früheren Weltfußballer Lothar Matthäus und den schottischen Dart-Profi Peter Wright durch.

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In der Show traten je ein Promi und ein Profi zusammen an. Der Niederländer van Gerwen hatte sich erst wenige Tage zuvor auch den offiziellen WM-Titel im Darts gesichert.

Mario Basler sprang für Calli ein

Weitere prominente Hobby-Darter waren Sport-Moderator Matthias Opdenhövel, seine Kollegin Laura Wontorra, die TV-Köche Tim Mälzer und Steffen Henssler sowie Schlagersängerin Stefanie Hertel. Der ebenfalls gesetzte Reiner "Calli" Calmund musste laut "bild.de" wegen einer Schleimbeutelentzündung im Ellenbogen passen, durfte aber Tipps übers Mikro geben. Für ihn sprang Ex-Fußballer Mario Basler ein, der mit drei Pfeilen erstaunliche 136 Punkte erzielte - so viele, wie kein anderer Promi.

Unter den Profis waren neben dem Niederländer van Gerwen weitere namhafte Sportler wie Phil Taylor, der 16-fache Darts-Weltmeister aus England, und "The Flying Scotsman" Gary Anderson am Start. Sie alle hatten gerade bei der Profi-Darts-WM in London ihr Können unter Beweis gestellt.

Klassischer 501-Modus

Gespielt wurde das Turnier ganz klassisch im "501"-Modus: Jedes Team startete mit 501 Punkten und musste so schnell wie möglich auf null kommen.

Die Moderation der Show hatte ProSieben-Li-La-Launebär Joko Winterscheidt übernommen, der jedoch angesichts der Gröl-Stimmung im Saal und der leicht reizbaren WM-Teilnehmer schnell Überblick und Lockerheit verlor und eher unbeholfen durch die Kulissen stolperte.

Joko Winterscheid als Moderator überfordert

Vor allem, als Wiese und van Gerwen im Halbfinale nach einem Missverständnis ihrer angespannten Stimmung lautstark Luft machten und Winterscheidt ein verbales "Du bist nicht der Schiedsrichter" um die Ohren hauten, wünschte man ihm seinen Compagnion Klaas Heufer-Umlauf an die Seite.

Als Wiese tief in der Nacht den riesigen Pokal im Düsseldorfer Maritim-Hotel in die Höhe reckte, hatte er das geschafft, was ihm als Fußballprofi jahrelang verwehrt gewesen war: Weltmeister sein! Glücklich verriet er sein Erfolgsrezept: "Man muss sich konzentrieren dabei und ich hatte den besten Spieler der Welt bei mir."

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