Gelungener Abschied oder "haarsträubender Unsinn"? Letzter Bodensee-"Tatort" spaltet das Publikum
Das war's: Am Sonntagabend verabschiedeten sich Klara Blum (Eva Mattes) und Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) mit ihrem letzten Fall vom Bodensee-"Tatort". Beim Publikum kam "Wofür es sich zu leben lohnt" ganz unterschiedlich an: Während die einen trauerten, gab es auch Bekundungen, dass die Folgen mit dieser Kommissarin nun endlich Geschichte seien.
Kritik gab es vielfach am letzten Fall: Der Film sei zu wenig Krimi und zu sehr politisch gewollt oder aber zu chaotisch und vollgepackt: "Das ist schon kein einzelner roter Faden mehr. Das ist Lametta", schrieb etwa Dennis Horn bei Twitter.
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Mit ihrem letzten "Tatort" habe sie ein "Abschiedsgeschenk" der SWR-Fernsehspielchefin Martina Zöllner bekommen, hatte Eva Mattes der "Süddeutschen Zeitung" gesagt.
Treffen der Fassbinder-Stars
Das Geschenk bestand darin, dass sie mit anderen Stars des Neuen Deutschen Films wie Irm Hermann, Margit Carstensen und Hanna Schygulla gemeinsam agieren durfte. Mit den Kolleginnen hatte Mattes schon bei Rainer Werner Fassbinder ("Die bitteren Tränen der Petra von Kant") zusammengespielt. Dementsprechend vielen auch einige Kommentare aus: "Ich fassbinder es nicht!", schrieb etwa Robert Ide.
Mattes hatte im "SZ"-Interview gesagt, sie habe sich "ein bisschen verkannt über die Jahre" gefühlt, nicht alle "Tatort"-Drehbücher seien "Perlen" gewesen. Seit April 2002 gab es 31 Blum-Krimis.
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Aus schon 2014 angekündigt
Der SWR hatte bereits Ende 2014 das Aus für den in Konstanz spielenden Bodensee-"Tatort" angekündigt. Stattdessen ermittelt für den Sender bald in Freiburg ein Schwarzwald-Team unter anderem mit Eva Löbau und Harald Schmidt. Drehstart soll im Frühjahr sein, die Erstausstrahlung voraussichtlich Ende 2017.
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