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Höhle der Löwen: Wie Lizza, My Beauty Light, Vocier & Co. abschnitten


"Die Höhle der Löwen"
Knitterfrei-Jungs schlagen 250.000-Euro-Deal aus

Von t-online
Aktualisiert am 28.09.2016Lesedauer: 3 Min.
Die Jungs von "Vocier" gingen bei "Die Höhle der Löwen" ohne Deal nach Hause.Vergrößern des Bildes
Die Jungs von "Vocier" gingen bei "Die Höhle der Löwen" ohne Deal nach Hause. (Quelle: Vox)

Mit ihrem Knitterfrei-Koffer gewannen Michael Kogelnik und Vincent Wuttke bei "Die Höhle der Löwen" die Herzen aller fünf Investoren. Am Ende gingen sie dennoch ohne Deal nach Hause. Auch, weil sie ein Angebot von Ralf Dümmel ausschlugen.

Vor allem Geschäftsleuten ist das Problem bekannt: Nach dem Transport im Reisekoffer muss der Anzug vor dem Tragen erst mal aufgebügelt werden. Da wollen die Jungs von "Vocier" Abhilfe schaffen. In ihren Handgepäck-Koffern werden Anzüge so geschickt untergebracht, dass keine Falten entstehen. Um ihre Firma voranzubringen brauchten sie 250.000 Euro und boten dafür fünf Prozent Beteiligung am Unternehmen.

Seit 2010 arbeiten die früheren Investmentbanker an ihrer Geschäftsidee, haben bereits einen Umsatz von 650.000 Euro vorzuweisen. 60 Prozent ihrer hochpreisigen Artikel (bis zu 1000 Euro pro Koffer) verkaufen sie in den USA. Das sind Zahlen, die auch den Löwen gefallen. Ausgiebig lobte jeder einzelne die pfiffigen Jungunternehmer.

"Genau so was braucht man"

"Ich möchte ihnen ein Kompliment machen: Ganz toll. Genau so was braucht man", lobte Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer. "Ich finde alles daran gut", schwärmte Jochen Schweizer. "Ihr seid gute Jungs. Ihr wisst, wie man das machen muss", meinte auch Frank Thelen.

Doch trotz der Lobhudelei mussten die Investoren einer nach dem anderen passen. Maschmeyer hatte Angst vor Koffer-Marktführern, Thelen stieg nicht ein, weil er selbst keine Anzüge trägt. Schweizer wiederum habe außer Geld nichts zum Unternehmen beizusteuern: "Aber das ist zu wenig."

Am Ende war nur Ralf Dümmel bereit, die geforderten 250.000 Euro locker zu machen, verlangte dafür aber 15 statt der ursprünglichen fünf Prozent Firmenanteile. Das war den Koffer-Jungs zu viel. Sie versuchten noch, den Löwen auf 6,5 Prozent herunter zu handeln, bissen aber auf Granit. Schweren Herzens schlugen sie das Angebot schließlich aus und verließen die Show ohne Deal.

Und das waren die weiteren Gründer der Sendung:

"WeCharge": Andreas Fesl will Privathaushalte im ganzen Land mit Ladestationen für Elektroautos ausstatten. Sein Argument: Derzeit ist es für Fahrer von Elektroautos noch schwierig, zum richtigen Zeitpunkt eine Ladestation zu finden. Um sein Vorhaben umzusetzen, hätte Fesl für 30 Prozent an seiner Firma von den Löwen gerne die Rekordsumme von drei Millionen Euro gehabt. Da seine Idee nicht überzeugte, verließ er die Show ohne Deal.

Lizza: Marc Schlegel und Matthias Kramer hatten die Idee zu einer Low-Carb-Pizza. "Lizza" ist glutenfrei, arm an Kohlenhydraten und sehr proteinreich. Der Teig besteht aus Chia- und Leinsamen. Um ihr Geschäft auszubauen, boten sie den Löwen für 150.000 Euro zehn Prozent der Firmenanteile. Maschmeyer und Thelen stiegen ein und erhielten nach harten Verhandlungen zusammen 25 Prozent am Unternehmen.

Mach dich bunt: Alexander Gomer aus Fürstenau ist ein großer Fan von Holi-Festivals, die ihren Ursprung im Hinduismus haben und bei denen buntes Farbpulver in die Luft geworfen wird. Das ist die Grundidee seiner Firma "Mach dich bunt". Sein Ko(r)nfetti besteht aus eingefärbter Maisstärke und färbt nicht ab. Für 100.000 Euro bot Gomer zehn Prozent seiner Firmenanteile. Da sein Konzept aber nicht ausgereift schien, konnte er keinen Löwen zu einer Investition bewegen.

Frooggies: Philippe Nissl, Sarah Nissl-Elkuch und Patrick Elkuch aus haben mit ihren "frooggies" eine Alternative zu frischen Früchten geschaffen: gefriergetrocknete Früchte in Pulverform. Das frische Obst wird ohne Zucker oder Geschmacksverstärker gemahlen. Für eine zehnprozentige Beteiligung verlangten sie 40.000 Euro. Die bekamen sie von Jochen Schweizer, der das Fruchtpulver zu einem Signature-Produkt für sein eigenes Unternehmen entwickeln will.

My Beauty Light: Nie mehr im Dunkeln schminken: Susie Armonies hat LED-Leuchten mit Saugnapfhalterungen erfunden, die einfach am Schminkspiegel befestigt werden und Tageslicht simulieren. Die Schminkleuchten gibt es bereits seit 2015. Von den Löwen wollte Armonies 80.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Williams und Dümmel erhöhten auf 150.000 Euro, bekam dafür aber auch 40 Prozent am Unternehmen.

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