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"Promi Big Brother" 2016: Alle Fakten zum TV-Trash von Sat.1


Vor dem Start am Freitagabend
"Promi Big Brother": Das erwartet Zuschauer und Kandidaten

Von t-online
Aktualisiert am 03.09.2016Lesedauer: 6 Min.
Isa Jank, Stephen Dürr und Christine Zierl (v. li.) sollen zu den "Promi Big Brother"-Kandidaten zählen.Vergrößern des Bildes
Isa Jank, Stephen Dürr und Christine Zierl (v. li.) sollen zu den "Promi Big Brother"-Kandidaten zählen. (Quelle: dpa-bilder)
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Heute Abend (2. September, 20.15 Uhr) geht es los. Zwölf mehr oder minder bekannte Prominente ziehen unter den Kameras von Sat.1 ins "Promi Big Brother"-Haus. t-online.de gibt Ihnen einen kurzen Überblick über die Teilnehmer, das Haus und die Regeln.

Das sollen die zwölf Kandidaten sein

Bestätigt hat der Sender bislang (Stand 2.9. 10 Uhr) folgende Namen: Ex-Kicker Mario Basler (47), Natascha Ochsenknecht (52), Sänger Joachim Witt (67), Uschi-Glas-Sohn Ben Tewaag (40), Millionärsgattin Cathy Lugner (26), und Prinz Marcus von Anhalt (49).

Noch unbestätigt sind: die beiden ehemaligen Soap-Stars Stephen Dürr (42, "Unter uns", Alles was zählt"), Isa Jank (64, "Verbotene Liebe"), der Ringer Frank Stäbler (27), die Schauspielerin Christine Zierl (54, Dolly Dollar), Ex-"Bachelor"-Kandidatin Jessica Paszka (26) sowie "Adam sucht Eva"-Sternchen Edona James (29).

Laut "Bild" soll es noch zwei Ersatzkandidaten geben: Zachi Noy (63, "Eis am Stiel") und Tatjana Gsell (45).

Die Sendezeiten und die Moderatoren

Den Einzug der Promis zeigt Sat.1 am 2. September um 20:15 Uhr live. Einige der Teilnehmer sind da bereits im Haus - nämlich schon seit Donnerstag - damit der Sender schon Bilder zum ausstrahlen hat.

Moderator Jochen Schropp führt dann täglich um 22:15 Uhr durch die Show. An seiner Seite lästert Désirée Nick. Die Halbzeit-Show geht am Freitag, 9. September, um 20:15 Uhr über die Bühne. Das große Finale steigt am Freitag, 16. September, um 20:15 Uhr.

Nach den Shows auf Sat.1 laden Jochen Bendel und Melissa Khalaj um 23:55 Uhr auf Sixx zur PBB-Nach(t)besprechung ein.

Das Haus

Wie immer wohnen die Promis in zwei Bereichen. Neu ist, dass es statt des Kellers aus den Vorjahren diesmal eine Kanalisation als Hort für eine Hälfte der Kandidaten gibt. Zu beiden Seiten eines Abflusskanals warten kalter Beton und unverputztes Mauerwerk auf die Bewohner. Dusche und Ofen funktionieren nur, wenn sie mittels Muskelkraft angetrieben werden. Die Verpflegung ist karg. Zum Schlafen gibt es ein paar kratzige Wolldecken.

Die andere Hälfte lebt wie gewohnt in einem Luxusbereich. Es gibt einen Whirlpool, komfortable Lounges, bequeme Betten und einen Kühlschrank voller erlesener Speisen und Getränke.

Die Regeln

Persönliche Gegenstände dürfen die Teilnehmer ohne Genehmigung nicht mit ins Haus nehmen. In Spielen können die Bewohner der Kanalisation Dinge gewinnen, die ihren Aufenthalt ein bisschen angenehmer machen.

Einmal täglich dürfen die Bewohner entscheiden, wer vom Luxus in die Kanalisation oder umgekehrt umziehen soll. Nach der ersten Woche fliegt pro Tag ein Promi aus dem Haus. Wer, darüber können die Zuschauer per Telefon entscheiden. Natürlich behält sich Sat.1 aber vor, diese Regeln jederzeit zu ändern. Damit will man bei den PBB-Bewohnern für Überraschungen sorgen. Routine soll auf gar keinen Fall aufkommen.

Am Ende winken dem Sieger von "Promi Big Brother" zusätzlich zu seiner Gage 100.000 Euro als Gewinn.

+++ Ben Tewaag will im Haus sein wahres Gesicht zeigen (1. September) +++

Schaut man sich seine Biografie an, soll Ben Tewaag nach dem Kalkül von Sat.1 wohl den Rüpel bei "Promi Big Brother" spielen. Der Sohn von Uschi Glas kam einige Male mit dem Gesetz in Konflikt, pöbelte öffentlich gegen seine Mutter und pflegte auch sonst sein Image als Bad Boy. "Alles Quatsch", so der 40-Jährige. "Im Container kann jeder sehen, wie ich wirklich ticke."

Im Interview mit "Bild" sagte Tewaag: "Ich bin älter geworden, habe mich zum Ruhigeren als zum Wilderen verändert." Der böse, unzurechungsfähige und unberechenbare Ben sei Vergangenheit.

Eigentlich habe er gar nicht bei "Promi Big Brother" mitmachen wollen. "Ich habe in den letzten Jahren immer versucht, in der Presse und Öffentlichkeit gar nicht mehr stattzufinden", so Tewaag. Gründe, warum er nun doch teilnimmt, nannte er nicht. Über seine Gage darf er nicht reden.

Im wahren Leben hat Ben Tewaag eine Firma die auf Luftaufnahmen und Spezialkameratechniken spezialisiert ist. "Wir sind gut im Geschäft", sagt er. Große Firmen aus den Bereichen Kino und Werbung zählen zu den Kunden.

Dass der Geschäftsmann Ben Tewaag nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, sei ihm bewusst. "Wer meinen Namen googelt, der muss doch denken: Ben Tewaag ist seit 20 Jahren arbeitslos, hat keinen Beruf, macht nichts - und steht den ganzen Tag unter Strom."

Zum Verhältnis zu seiner Mutter Uschi Glas sagte er in dem Interview, dass er stolz auf sie sei: "Weil sie alles ohne Privilegien und ohne jegliche Hilfe allein in ihrem Beruf geschafft hat." Die öffentliche Beschimpfung auf Facebook tue ihm leid. "Das hätte ich nicht machen dürfen. Das war ein Fehler, aus einer emotionalen Reaktion heraus. Auch wenn es dafür einen Anlass gab, über den ich nicht spreche."

+++ Ex-Kicker Mario Basler zieht in den TV-Knast (31. August) +++

So langsam lässt Sat.1 die Katze aus dem Sack. Am 2. September schickt der Sender wieder die Schönen und Reichen in Deutschlands bekannteste Promi-WG. Neben Ex-NDW-Star Joachim Witt und Model Natascha Ochsenknecht wurde jetzt auch Fußballrowdy Mario Basler bestätigt.

"Ich finde es ist ein spannendes Projekt", verrät der Trainer im Interview mit Sat.1. "Promi Big Brother“ sei jedoch nicht Neues für den 47-Jährigen. "Ich kenn das vom Fußball. Wenn man mit der Mannschaft als Trainer ins Trainingslager fährt, ist man auch in einem Hotel mit 25 anderen Personen mit verschiedenen Charakteren."

Auch die 24-Stunden-Beobachtung ist für den ehemaligen Fußballprofi kein Problem. "Vor den Kameras habe ich keine Angst." Sieht ja ganz danach aus, als wäre "Promi Big Brother" gar keine Herausforderung für Mario Basler.

Moderiert wird die Sendung wie gewohnt von Jochen Schropp. Dieser bekommt in der neuen Staffel einen frischen Sidekick zur Seite gestellt. Da Ilka Bessin ihre Rolle "Cindy aus Marzahn" in Rente geschickt hat, übernimmt nun Désirée Nick die Co-Moderation.

+++ Natascha Ochsenknecht zieht in den Container (30. August 2016) +++

Bereits seit Wochen wird spekuliert: Wer sind die zwölf Bewohner der diesjährigen "Promi Big Brother"-Staffel? Nach und nach enthüllt Sat.1 seine Kandidaten. Nach Joachim Witt wird jetzt auch Natascha Ochsenknecht am Freitag (2. September) in Deutschlands berühmteste Promi-WG ziehen.

Model Natascha Ochsenknecht freut sich auf die neue Herausforderung. "Ich hoffe, mich noch einmal ganz anders kennenzulernen", verriet die Ex von Uwe Ochsenknecht im Interview mit Sat.1.

Das Zusammenleben mit elf weiteren Mitbewohnern ist für die Dreifach-Mama kein Problem. "Ich bin ein absoluter Teamplayer. Ich habe eine große Familie, bin ständig mit vielen Freunden zusammen, meist sind wir im Schnitt zehn bis zwölf Personen zu Hause."

Was das Zusammenleben mit vielen Menschen angeht, ist das Model durchaus trainiert. "Allerdings fahre ich aus der Haut wenn man andere ungerecht behandelt oder beschimpft. Dann werde ich zu Robin Hood", so Natascha.

Über die 24-Stunden-Beobachtung macht sich die Blondine mit dem pinkfarbenen Lippen keine Gedanken. "Mir sind die Kameras egal. Weil ich immer die Bude voll habe, haben mich schon so viele Leute – auch Freunde von meinen Jungs – ungeschminkt gesehen."

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Wenn sie bis zum Ende durchhält und nicht vorher rausgewählt wird, wird Natascha zwei Wochen im Container verbringen. Ihre Kinder wird sie jedoch nicht vermissen. "Zwei Wochen ist für uns die normalste Trennung."

+++ Joachim Witt für "Promi Big Brother" bestätigt (29. August 2016) +++

Was bereits gemunkelt wurde, ist nun gewiss: Der frühere Neue-Deutsche-Welle-Star Joachim Witt ist bei "Promi Big Brother" dabei. "Die größte Herausforderung wird für mich sein, mit mehreren Menschen in einem Raum zu schlafen", so der 67-Jährige wenige Tage vor dem Start am 2. September (Sat.1, 20.15 Uhr).

Interessant dürfte werden, ob sich Witt gemäß seines 80er-Jahre Hits "Herbergsvater" ("Tri tra trullala") als eine der Führungspersonen in Deutschlands berühmtester Herberge etablieren kann. Seine Statements im Vorfeld lassen jedoch erwarten, dass der Sänger wohl mehr mit sich selbst und seiner Abneigung gegen Kameras beschäftigt sein wird.

So löse allein schon der Gedanke, rund um die Uhr beobachtet zu werden, "leichtes Unbehagen" bei ihm aus. "Diese Beobachtungssituation wird mir schon immer sehr bewusst sein", so der Sänger weiterer Hits wie "Goldener Reiter" oder "Gloria". Zudem sei er "sehr empfindlich, was den Intim- und Sanitärbereich betrifft".

Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um geschlagene zwei Wochen in dem Container gut zu überstehen. Was Witt dennoch dazu trieb, zuzusagen, darüber kann nur spekuliert werden. War es der schnöde Mammon oder die Publicity? So bringt Witt am 9. September sein neues Album "Thron" heraus, wobei etwas mediale Aufmerksamkeit zumindest nicht schaden kann.

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