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Nürnberg-"Tatort" verliert 3,7 Millionen Zuschauer


Talfahrt nach Super-Debüt
"Tatort" aus Franken verliert 3,7 Millionen Zuschauer

Von t-online
Aktualisiert am 23.05.2016Lesedauer: 1 Min.
Die Kommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) im "Tatort: Das Recht, sich zu sorgen".Vergrößern des Bildes
Die Kommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) im "Tatort: Das Recht, sich zu sorgen". (Quelle: BR/Claussen+Putz Filmproduktion GmbH/Hagen Keller)

Mit 12,11 Millionen Zuschauern legte der erste "Tatort" aus Franken vor einem Jahr einen ganz starken Einstieg hin. Ein Niveau, das sein Nachfolger nicht halten konnte. Nur 8,41 Millionen Menschen schalteten "Das Recht, sich zu sorgen" ein. 3,7 Millionen weniger.

Lag die Einschaltquote beim Debüt aus Franken am 12. April 2015 bei sensationellen 33,7 Prozent, waren es am 22. Mai 2016 nur noch 25,3 Prozent. Was natürlich immer noch ein sehr guter Wert ist und den Tagessieg beim Gesamtpublikum bedeutete. Zum Vergleich: Tageszweiter wurde der ZDF-Film "Ein Sommer auf Sizilien" mit 14,9 Prozent (4,94 Millionen).

Publikum ist unterschiedlicher Meinung

Beim Publikum kam "Das Recht, sich zu sorgen" unterschiedlich an. Die t-online.de-Leser geben dem Krimi überwiegend die Noten drei und vier.

Bei Facebook loben die Zuschauer die Kommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) als hervorragendes Ermittlerteam. Auch die ruhige Erzählweise und die vielen Lebensweisheiten, die der Fall vermittelte, kamen gut an.

Negative Stimmen fanden den "Tatort" langweilig, verwirrend und monierten die unterschiedlichen Geschichten innerhalb des Krimis, die aber nichts miteinander zu tun hatten.

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