Daniela Katzenberger beim "Kölner Treff" "Mache seit sieben Jahren nicht anderes, als mich selbst zu vermarkten"
Daniela Katzenberger polarisiert die Massen. Doch eines ist unbestritten: Die 29-Jährige ist erfrischend ehrlich und direkt. In der WDR-Sendung "Kölner Treff" verriet sie nun, dass sie sich ihren Erfolg in keiner Weise erklären kann. Seit sieben Jahren mache sie nicht anderes, als sich selbst zu vermarkten.
Im TV ist Katzenberger oft zu sehen - in so einer illustren Runde allerdings eher selten. Im "Kölner Treff" waren neben dem Doku-Soap-Sternchen unter anderem"Tatort"-Kommissarin Aylin Tezel, Comedian Mike Krüger und der Kölner Erzbischof Kardinal Woelki zu Gast.
Selbst der Kirchenmann gab zu, dass er Katzenberger vom Namen her kennt. An der TV-Blondine ist einfach kein Vorbeikommen - doch auch sie selbst weiß nicht, warum das so ist. Als Moderatorin Bettina Böttinger fragte: "Können Sie ihren eigenen Erfolg erklären?", antwortete Katzenberger freimütig: "Nee. Konnte ich noch nie, werde ich wahrscheinlich auch nie." Dass sie fast zwei Millionen Fans auf Facebook habe, könne sie sich ebenfalls nicht erklären: "Keine Ahnung, wo die herkommen."
"Was können Sie denn eigentlich?"
Böttingers Nachfrage "Was können Sie denn eigentlich?" nahm Katzenberger deshalb mit Humor. Lachend erklärte sie: "Das ist eine gute Frage." Sie sei gelernte Kosmetikerin, aber: "Ich mache seit sieben Jahren nichts anderes, als mich selbst zu vermarkten." Das bereite ihr sehr viel Spaß - und deshalb sei es für sie auch okay gewesen, sich bei der Geburt ihrer Tochter Sophia von einem Kamera-Team begleiten zu lassen.
"Die größte Angriffsfläche ist meine Tochter"
Dass ihre RTL2-Doku-Soap nicht vor der Tür des Kreißsaals Halt machte, sorgte für viel Kritik - mehr, als Katzenberger offenbar erwartet hatte: "Ich habe da sehr viele Anfeindungen erfahren müssen", erklärte sie im "Kölner Treff". Solange die Kritik nur sie selbst betreffe, mache ihr das nicht viel aus. "Zu mir kann man sagen, dass ich doof bin." Aber wenn es um ihr Kind gehe, werde sie wütend. "Die größte Angriffsfläche ist meine Tochter", so die Ludwigshafenerin. "Es ist ja noch ein Baby, die hat ja niemandem was getan. Außer, dass sie die Enkelin von Costa Cordalis ist", setzte sie scherzhaft nach.
Die kleine Sophia scheint übrigens bereits jetzt der ganze Stolz ihres Opas zu sein. "Wenn ich nicht aufpassen würde, würde er sie echt mit Liebe erdrücken", erklärte Cordalis' Schwiegertochter in spe. Zudem verriet sie, dass Sophia schon im Mutterleib "Anita" hören musste, den größten Hit des Schlagerstars.
"Sie hatten ja vor der Ehe Geschlechtsverkehr"
Kardinal Woelki nahm das Geplapper seiner Sitznachbarin unterdessen recht gelassen hin - ebenso wie Scherze auf seine Kosten. Etwa als Böttinger in gespielter Empörung zu Katzenberger sagte: "Sie hatten ja vor der Ehe Geschlechtsverkehr!" Der Theologe gab dem TV-Sternchen sogar noch einen Tipp für ihre Hochzeit mit auf den Weg: "Traufe können Sie machen", erklärte er - das heißt, Trauung und Taufe zu einem Event kombinieren. Ob Katzenberger den Rat annimmt, bleibt abzuwarten. Wir werde es jedenfalls mit Sicherheit erfahren.