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Emmys 2015: Heidi Klum und Sofia Vergara waren hot... und not


Heidi Klum, Sofia Vergara, Christina Hendricks & Co.
Hot... und not: Die Stars bei der Emmy-Verleihung

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 21.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Hot...und not: Klum, Vergara und Hendricks bei der Emmy-Verleihung.Vergrößern des Bildes
Hot...und not: Klum, Vergara und Hendricks bei der Emmy-Verleihung. (Quelle: Reuters/ap-bilder)

Heiß war's in Los Angeles - zum einen wegen der hohen Temperaturen, zum anderen wegen der unzähligen Stars, die bei der 67. Emmy-Verleihung am Sonntagabend im Microsoft-Theater aufliefen. Die Herren hatten wenig Chancen, in ihren Smokings der Hitze zu trotzen. Da erging es den Damen in ihren luftigen Roben doch noch etwas besser.

Dominierend bei den Emmys war der US-Kabelsender HBO: Das 1972 gestartete Unternehmen gewann die wichtigsten Fernsehpreise nicht nur in der Königskategorie "Dramaserie" und in der Kategorie "Komödienserie" - mit "Game of Thrones" und "Veep". Auch bei Miniserie/Fernsehfilm ging der Preis an eine HBO-Produktion: "Olive Kitteridge" nach dem Roman von Elizabeth Strout. Die Miniserie gewann allein acht Preise, darunter für Hauptdarstellerin Frances McDormand und Nebendarsteller Bill Murray.

"Game of Thrones" räumt ab und stellt Rekord auf

"Game of Thrones" gewann gleich zwölfmal, achte Preise gab es letzte Woche bei den Creative Arts Emmys, am Sonntagabend kamen noch einmal vier Auszeichnungen dazu - neuer Rekord. Neben dem Preis für die beste Dramaserie wurde Peter Dinklage als bester Nebendarsteller geehrt, David Benioff und D.B. Weiss bekamen den Preis für das beste Drehbuch und David Nutter für Regie. Mit doppelt so vielen Nominierungen war das Fantasyspektakel als großer Favorit ins Rennen gegangen. Von der Serie sind bislang fünf Staffeln gezeigt worden. Seitdem war sie 83 Mal nominiert, 26 Emmys stehen jetzt bei den Schauspielern, Drehbuchschreibern, Regisseuren und gerade auch Kostümbildnern und Requisiteuren.

"Mad Men"-Star Jon Hamm geehrt

Jon Hamm, Hauptdarsteller der gefeierten Serie "Mad Men", bekam endlich seinen Emmy. Der 44-Jährige gewann als bester Hauptdarsteller einer Dramaserie. Hamm war bereits 16 Mal nominiert. Aber obwohl "Mad Men" in den ersten Jahren mit Emmys überhäuft wurde, war es der erste für Hamm. Die Serie um eine Werbeagentur im New York der sechziger Jahre war nach sieben Staffeln im Mai in den USA zu Ende gegangen.

Erster Hauptdarsteller-Emmy für eine schwarze Schauspielerin

Bei den Frauen gewann Viola Davis (50) den Hauptpreis - als erste Schwarze. Sie bekam ihn für ihre Rolle in "How to Get Away with Murder". Von der Serie ist erst eine Staffel ausgestrahlt, die zweite aber schon bestellt.

Bei den Komödien gingen die Preise an Julia Louis-Dreyfus und Jeffrey Tambor. Louis-Dreyfus gewann für ihre Rolle als Selina Meyer in der Washington-Satire "Veep". Tambor, der erst im Alter seinen Durchbruch hatte, wurde für seine Rolle als transsexuelle Maura Pfefferman in "Transparent" geehrt. Für ihn ist es der erste, für sie der sechste Emmy. "Veep" konnte neun Nominierungen in fünf Preise umwandeln. "Transparent", eine Eigenproduktion von Amazon, gewann auch fünfmal, war aber sogar elfmal nominiert. Fünf wurden es auch für "American Horror Story - Freak Show". Die Serie war mit 19 Nominierungen eine der Favoritinnen.

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