ProSieben-Show "Mein bester Feind" Kandidat Denni ließ sich einen Esel auf den Hintern tätowieren

In Jokos und Klaas' neuer ProSieben-Show "Mein bester Feind" flossen Blut und Schweiß: Absolut erstaunlich, wie weit manche Kandidaten gingen. Denni ließ sich sogar einen Esel auf den Allerwertesten tätowieren.
Mit dieser Heldentat wollte der 37-Jährige für seinen Freund Jan einen kultigen Porsche-Oldtimer gewinnen. Doch der Einsatz war vergebens, weil er in dem Spiele-Parcours - der sich über fünf Stationen erstreckte - nur die zweitbeste Zeit erreichte.
Lauter besoffene Esel auf Skates
Er war jedoch nicht der einzige Kandidat, der mit einem blutigen "Stempel" die Show verließ: Kandidat Max ließ sich dasselbe Esel-Tattoo auf den Fuß stechen. Sein Einsatz hat sich jedoch gelohnt. Er gewann den kultigen Schlitten für seinen besten Freund Tim, der ihm diesen am Ende der Show sogar "zurück schenkte".
Adrenalin-Moment auf Rap-Konzert
Ein weiterer Härtetest in "Mein bester Feind": Kandidat Max musste als Gast-Performer bei einem Konzert des Gangster-Rappers Kollegah auftreten und dort Rapper-feindliche Parolen schwingen. Eine echte Mutprobe, zumal ein Kumpel von Kollegah vor dem Konzert plötzlich eine Knarre ausgepackt hatte und die Textzeilen, die Max singen musste, echt provokant waren.
Konzept erinnert an "Schlag den Raab" und "Wetten, dass..?"
Und das ist das Konzept der neuen Show: Ein Mensch muss seinem besten Freund zeigen, dass er wirklich zu ihm steht. Dafür hat er einige riskante Spiele zu absolvieren. Zunächst wurden die nichtsahnenden Kandidaten, die von ihrem besten Freund für die Show angemeldet wurden, von Joko oder Klaas überrascht und mussten für ihren Freund eine Mutprobe absolvieren. Bei Erfolg gewann der Freund einen Fernseher, der Kandidat selbst ging leer aus. Diese Aktionen waren aufgezeichnet, im Studio in Berlin folgte dann Teil zwei: Um eine Chance auf den Porsche - natürlich wieder nur für den Freund - zu haben, musste der Kandidat einen Spezialparcours mit verschiedenen Aufgaben absolvieren.
Fiese Mutproben
Als Mutprobe musste zum Beispiel Kandidat Michi, bester Freund von Daniel, über einer einen Kilometer tiefen Schlucht schaukeln und ein Gedicht aufsagen. Nina ließ sich wegen ihrer besten Freundin Franziska in einem Auto per Bungee-Sprung nach unten fallen, und Marcel musste sich unter einem Eisberg bei Spitzbergen für seinen Freund Nils entlanghangeln.
Überwiegend positive Resonanz
Die Zuschauer im Netz reagierten weitgehend positiv: "'Mein bester Feind' ist wie 'Wetten, dass..?' - nur moderner und ohne Lanz", schrieb ein Twitterer. "#MeinBesterFeind war ja gestern mal der absolute Hammer!", hieß es dort weiter, oder: "Ich fand es sehr unterhaltsam und ich war noch nie so extrem am Fernseher gefesselt als bei #meinbesterfeind. Traurige Quoten". "Überraschenderweise finde ich die Show klasse! Bei Raab würde ich jetzt längst fest eingeschlafen sein und ich mag 'Schlag den Raab'", lautete ein weiterer Kommentar auf der Facebook-Seite von ProSieben.
Doch es gab auch leichte Kritik: "Ich sach mal so: #MeinBesterFeind war ja ganz lustig, aber den Hype darum kann ich nicht so ganz nachvollziehen", schrieb ein Kommentator. Ein gewisser Mark Twain kritisierte zudem die leicht zu durchschauende Dramaturgie: "Es ist spannend zu sehen, wie Menschen Prüfungen bestehen, von denen klar ist, dass sie die bestehen." Und an dieser Facebook-Aussage ist eigentlich auch etwas dran: "Beste Freunde müssen sich nicht beweisen."