Eine Million Dollar pro Episode "Big Bang Theory"-Stars handeln Rekordgage aus
Der Vertragspoker hat sich gelohnt: Drei Stars der Erfolgsserie "The Big Bang Theory" haben sich laut US-Medien mit ihrer Forderung nach einer Gage von einer Million Dollar (744.300 Euro) pro halbstündiger Episode durchgesetzt. Das US-Branchenblatt "Deadline" berichtet, die Schauspieler Jim Parsons (Sheldon), Johnny Galecki (Leonard) und Kaley Cuoco (Penny) hätten einen neuen Drei-Jahres-Vertrag mit Warner Brothers TV ausgehandelt, der ihre Gagen verdreifache.
Rund 90 Millionen Dollar bringt der Vertrag jedem der drei Darsteller, was sie zu den Bestverdienern unter den US-Serienstars macht. Laut "Deadline" ist die künftige Millionen-Gage von Parsons, Galecki und Cuoco vergleichbar mit dem Mega-Gehalt der früheren "Friends"-Stars.
Auch die anderen "Big Bang"-Darsteller hofften auf eine Einigung über ihre Gehälter bis zum geplanten Drehbeginn für die achte Staffel an diesem Mittwoch, berichtete "Deadline" weiter. Zuletzt liefen die Dreharbeiten Gefahr, sich wegen der Verhandlungen zur verzögern.
Auch "Raj" und "Howard" wollen mehr Geld
Eine Einigung müsse nun noch mit den Co-Stars Kunal Nayyar (Raj) und Simon Helberg (Howard) erzielt werden. Helberg verdient laut "Deadline" zurzeit 125.000 Dollar pro Episode, Nayyar 75.000 Dollar. Beide wollen die nunmehr riesige Lücke zum Gehalt ihrer drei Kollegen verringern.
In den USA soll die populäre Sitcom vom 22. September an weiter bei CBS laufen. Bis zur zehnten Staffeln scheint nun also für alle Fans der Serie der Nachschub gesichert. CBS soll außerdem bereits über eine elfte Staffel der TV-Komödie nachdenken. Gestartet ist die Serie um die WG der Sonderlinge, deren Titel übersetzt "Urknall-Theorie" heißt, am 24. September 2007.
Für die Fans in Deutschland geht es erst mal im September auf ProSieben weiter mit der zweiten Hälfte der siebten Staffel, immer montags um 20.15 Uhr.