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Student räumt bei Ösi-"Wer wird Millionär?" ab


Österreichische "Millionenshow"
27-jähriger Medizinstudent räumt die Million ab

t-online, kbe

Aktualisiert am 10.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Mathias Stockinger (rechts) umarmt Moderator Armin Assinger nach seinem Gewinn überschwänglich.Vergrößern des Bildes
Mathias Stockinger (rechts) umarmt Moderator Armin Assinger nach seinem Gewinn überschwänglich. (Quelle: ORF)
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Nach über sieben Jahren gab es jetzt beim österreichischen Pendant zu "Wer wird Millionär?" endlich wieder einen Millionär. Der 27-jährige Medizinstudent Mathias Stockinger zockte sich in der "Millionenshow", wie die Sendung dort heißt, durch die 15 Fragen bis zum Hauptgewinn.

Vor allem die letzte Frage hatte es in sich: "Welches dieser Tiere legt keine Eier, sondern bringt seine Jungen lebend zur Welt?". Schon bevor die Antwortmöglichkeiten "A: Grüner Leguan", "B: Alpensalamander", "C: Zauneidechse" und "D: Geburtshelferkröte" erschienen waren, gab Stockinger seinen Tipp "Blindschleiche" ab. Da dieses Tier nicht genannt wurde, entschied er sich im Ausschlussverfahren letztendlich für den Alpensalamander und wurde damit zum Millionär. Bei seinem Freudentanz auf dem Ratesessel stürzte er beinah von diesem.

"Gezweifelt habe ich eigentlich bei jeder Frage"

"Ich habe immer geglaubt, ich gehe mit 500 Euro heim", erklärte Stockinger laut "Salzburger Nachrichten" bei einem Gespräch mit Journalisten in Wien. Gezweifelt habe er eigentlich bei jeder Frage. Kurz nach der Auswahlfrage zu Beginn der Show sei er ein wenig aus dem Konzept bekommen. "Ich hyperventiliere gerade ein bisschen", sagte er Moderator Armin Assinger in der Sendung, die am Montagabend bei ORF 2 ausgestrahlt wurde.

Stockinger hielt seinen Gewinn geheim

Die Ausgabe mit Stockinger wurde bereits im Oktober aufgezeichnet, allerdings hielt er seinen Gewinn bis zur Ausstrahlung geheim. Nicht mal seine Mutter, die als Telefonjoker im Einsatz war, wusste Bescheid. "Wir wollten den Leuten die Spannung nicht nehmen." Zudem sei ihm die Anonymität ganz recht gewesen: "Wenn man ein Niemand ist, hat man Ruhe und kann machen, was man will. Ich weiß nicht, wie das jetzt wird."

Den Gewinn will er in seine Filmproduktionsfirma investieren, als erstes Projekt steht ein Schulungsfilm über Diabetes - auch das Diplomarbeitsthema des Studenten - an. "Film ist ein ideales Medium, um viele Menschen zu erreichen", so Stockinger.

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