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GNTM 2013: Heidi Klum bei Staffelstart im Quotentief


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Germany’s Next Topmodel
Germany's Next Topmodel: Schwacher Start für Modelmama Heidi

nho

Aktualisiert am 02.03.2013Lesedauer: 3 Min.
Heidi KlumVergrößern des Bildes
Heidi Klum (Quelle: WENN)
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Die neue Staffel von "Germany's Next Topmodel" verspricht "closer than ever" zu sein. Doch wird jetzt wirklich alles anders? Zumindest an den Quoten zum Auftakt der Staffel hat sich im Vergleich zu den Vorjahren etwas geändert. Der Start der Castingshow fiel so schwach aus wie seit 2006 nicht mehr.

Bereits zum achten Mal sucht Heidi Klum bei ProSieben nach "Germany's Next Topmodel" - diesmal mit allerlei Veränderungen vor und hinter der Kamera. Doch diese schafften es nicht, den Sinkflug der Sendung zu stoppen. Mit 1,92 Millionen der 14- bis 49-jährigen Zuschauer verzeichnete die Sendung zum Start zwar einen sehr guten Marktanteil von 16,5 Prozent. Schwächer startete allerdings einst bloß die erste Staffel der Castingshow.

Doch was ist eigentlich neu?

Schon vorher war bekannt, dass Laufstegtrainer Jorge nicht mehr dabei ist und Juror Thomas Rath durch den Fotografen Enrique Badulescu ersetzt wird. Doch vom neuen Kollegen war zu Beginn der Sendung keine Spur. Auch das erste Shooting mit den Mädchen fand ohne ihn statt. Erst kurz vor der ersten Modenschau in Dubai tauchte der Fotograf plötzlich auf, fiel aber auch da nicht sonderlich auf.

Doch nicht nur an der Jury-Besetzung hat sich etwas geändert, auch das Regelwerk der Sendung ist strenger geworden. Alle Mädchen müssen nun mindestens 1,76 Meter groß sein - Ausnahmen ausgeschlossen. Damit sollen die angehenden Models auch im "echten Business" bessere Chancen haben. Besonders auffallend ist aber auch das Alter der Mädchen. Zehn Kandidatinnen sind bei Drehstart grade mal 16 Jahre alt. So jung war Heidis Modelschar noch nie. Doch das geringe Alter macht sich beim ersten Shooting bemerkbar. Viele Mädchen posieren wie scheue Rehe auf wackligen Beinen, haben wenig Selbstbewusstsein, ganz zu schweigen von weiblichen Kurven.

Vom Kirchenchor auf den Catwalk

Um den Mädchen auch wirklich "closer than ever" zu kommen, haben Heidi und Thomas Hayo die Top 25 aus ihrem Alltag raus gepickt. Das Café, der Proberaum, das Klassenzimmer, die Backstube und sogar die Kirche - man will wohl zeigen: das alles sind ganz normale, bodenständige Mädchen, die Heidi zu echten Prinzessinnen verwandelt. Doch nicht alle wurden persönlich zum ersten Shooting abgeholt. Andere Mädchen wurden in Gruppen versammelt und erfuhren so von ihrer GNTM-Zusage. Ein paar Szenen haben für ein persönlicheres Image wohl ausgereicht.

Auch Heidi gab sich übertrieben menschlich und nahbar. Ein Star zum anfassen, der sogar ganz spontan noch ein Mädchen mehr zum Shooting einlädt. "Wenn du mal gedrückt werden willst, kannst du ruhig zu mir kommen", tröstete Heidi beim ersten Shooting. Und überhaupt: Es wird gedrückt und geküsst was das Zeug hält.

Ein weiteres Novum: Heidi kommentiert die Sendung aus dem Off. Ähnlich wie in einem Tagebuch erzählt sie von den ersten Begegnungen mit den Mädchen. Ob diese Neuerung nötig war oder die Sendung aufwertet, sei mal dahingestellt.

Was ist gleich geblieben?

"Immer elegant und arrogant!". Wie schon in den vergangenen Staffeln verlangte Modelmama Heidi ihren Mädchen gleich zu Beginn einiges ab. Wie gewohnt gibt sie klare Anweisungen, verteilt Lob und Kritik und sortiert gnadenlos aus. Mehr als 15.000 Mädchen bewarben sich für die achte Staffel der Modelshow, nur 25 schafften es vor die Kameras und in der ersten Folge mussten gleich vier davon wieder nach Hause fahren. Kandidatin Merle ging freiwillig. Die 16-Jährige fühlte sich dem psychischen Druck nicht gewachsen, setzte sich beim Fotoshooting und auf dem Laufsteg selbst zu sehr unter Druck.

Bleibt abzuwarten ob es auch wie gewohnt zu Zickereien und Intrigen unter den Mädchen kommt oder ob eine Skandalnudel à la Gina Lisa Lohfink oder Fiona Erdmann dabei ist. Das standesgemäße Kreischen und Weinen haben die Kandidatinnen bereits in jeder sich bietenden Situation zur Schau gestellt.

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