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"Sportschau-Club" ohne Matze Knop


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"Sportschau-Club" ohne Matze Knop

dpa, t-online, LS / dpa

27.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Matze Knop wird zukünftig nicht mehr beim ARD-Fußball-Talk dabei sein.Vergrößern des Bildes
Matze Knop wird zukünftig nicht mehr beim ARD-Fußball-Talk dabei sein. (Quelle: imago-images-bilder)
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Comedian Matze Knop wird beim Nachfolger von "Waldis Club" nicht mehr an Bord sein. Das sagte Matthias Opdenhövel (42), einer der drei Waldi-Nachfolger, in einem Interview mit "Welt Online". "Wir werden ausschließlich Gäste aus dem Fußballsektor und keine Comedians haben", so der Moderator.

Konkret auf Knop angesprochen, sagte Opdenhövel: "Die Sendung soll sich aus den gegebenen Anlässen verändern. Da haben alle Beteiligten gesagt, eine neue Farbe wäre schön. Das heißt nicht, dass es nicht unterhaltend wird. Aber die Schwerpunkte müssen stets der Fußball und die Nationalmannschaft sein."

Keine Analyse der Analyse

Die ARD hatte vergangene Woche bekannt gegeben, dass Matthias Opdenhövel, Gerhard Delling (53) und Reinhold Beckmann (56) mit einem Format namens "Sportschau-Club" die Nachfolge von Waldemar Hartmanns Show antreten werden. Hartmann (64) hatte seinen Talk "Waldis Club" nach der Fußball-EM aufgegeben, weil er mit dem Angebot der ARD, um nur ein Jahr zu verlängern, nicht einverstanden war.

Matthias Opdenhövel, der am 11. September nach dem Spiel Deutschland-Österreich als erster mit dem neuen Format auf Sendung geht, erklärte weiter, dass man die Fans mit Fußball-Themen unterhalten wolle. Es werde keine Analyse der Analyse geben. Zudem sei man bei den unterhaltsamen Länderspiel-Nachbetrachtungen ganz in der Nähe des Geschehens. "An den Stadien wird ein Glasstudio aufgebaut, aus dem wir senden. Publikum gibt es nicht mehr", sagte der Moderator.

Opdenhövel sagt nicht "Du"

Über seinen Vorgänger, den mancher bei der EM 2012 zuletzt zu flapsig fand, sagte Opdenhövel: "'Waldi' ist als Typ eine Legende, das ist doch ganz klar. Ich habe ihn immer gerne gesehen." Dennoch werde er mit seinen Gästen anders umgehen, betonte Opdenhövel. "Meine Gäste duze ich nie. Ich nenne sie beim Vornamen und sage 'Sie'."

Wie es danach weiter geht, sei noch unklar, sagte Opdenhövel. "Das halbe Jahr soll genutzt werden, um auszuprobieren. Parallel dazu wird man sich Gedanken machen, wie das generelle Konzept für 2013 aussehen soll."

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