"Joko & Klaas gegen ProSieben": Niederlage – das ist ihre Strafe

Pleite bei "Joko & Klaas gegen ProSieben"

Zur Strafe werden Joko und Klaas zu Werbegesichtern

In der ersten Folge der neuen Staffel "Joko & Klaas gegen ProSieben" haben die Moderatoren gegen den TV-Sender verloren. Ihre Strafe hat es in sich.

Am Dienstag, dem 9. April, fiel der Startschuss für die siebte Staffel von "Joko & Klaas gegen ProSieben" – und überraschte die Zuschauer mit einer Neuerung. Ab sofort gibt es eine Risikovariante der Spielshow: Dabei bekommen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf insgesamt nur 50 Versuche, um sämtliche Spiele der Folge inklusive des Finales erfolgreich zu absolvieren. Sobald das Moderatoren-Duo dieses Kontingent aufgebraucht hat, endet die Show sofort – ganz gleich, bei der wievielten Spielrunde sie gerade sind.

Für Klaas Heufer-Umlauf stand direkt nach der Erläuterung des neuen Spielmodus fest: "Wir nehmen die Risiko-Variante", erklärte er. Eine Entscheidung, die weitreichende Folgen für den 40-Jährigen und seinen Kollegen hatte.

Im sechsten Spiel wurde es ernst

Im Laufe der Sendung mussten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf wieder kuriose Challenges absolvieren. Spiele wie "Torschlusspanik", "Eyes Wide Shut" und "Wer bin ich und wenn ja, wohin?" kosteten die beiden zahlreiche Fehlversuche. Daher startete das Duo mit nur 13 Versuchen in die sechste Spielrunde. Bei "Die Corioliskraft" mussten sie sich Bälle hin und herwerfen und diese fangen. Die Schwierigkeit: Winterscheidt und Heufer-Umlauf saßen dabei auf den gegenüberliegenden Enden eines Balkens, der sich mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h drehte.

Durch diese Drehung kommt die besagte Corioliskraft zum Tragen, die dafür sorgt, dass der Ball seine Flugbahn verändert. Das Ergebnis: Den TV-Stars gelang es innerhalb der verbliebenen 13 Fehlversuchen nicht, einen sauberen Ballwechsel hinzubekommen. Der Mut zum Risiko zahlte sich für Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf entsprechend nicht aus, sie verloren die erste Folge der neuen Staffel.

Als Strafe müssen die Moderatoren spezielle Start- und Ende-Clips für die Werbeblöcke im ProSieben-Programm aufnehmen. Rund 100 Stück dieser Trenner sind an einem Sendetag zu sehen. Auch der Dresscode für die Videos ist festgelegt: Winterscheidt und Heufer-Umlauf müssen Anzüge mit der Aufschrift "Werbung" tragen. Die Zuschauer bekommen die Werbeclips zwischen dem 10. und 16. April zu sehen – sowohl im Fernsehen als auch im Joyn-Livestream.

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Auch, wenn Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf dieses Mal eine Niederlage einstecken mussten, entpuppte sich die Sendung aus Quotensicht als voller Erfolg. Mit 820.000 Zuschauerinnen und Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren verzeichnete "Joko & Klaas gegen ProSieben" einen Marktanteil von 18,5 Prozent in der Zielgruppe – ein Wert, den keine Folge der vergangenen Staffel erreicht hatte. Beim Gesamtpublikum ab drei Jahren schalteten im Schnitt 1,27 Millionen Menschen ein.