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WDR: Thomas Bug verlässt nach 16 Jahren die Sendung "Aktuelle Stunde"


Aus persönlichen Gründen
Thomas Bug verlässt nach 16 Jahren die "Aktuelle Stunde"

Von dpa, t-online, jdo

Aktualisiert am 15.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Thomas Bug: Er moderierte lange die WDR-Sendung "Aktuelle Stunde".Vergrößern des Bildes
Thomas Bug: Er moderierte lange die WDR-Sendung "Aktuelle Stunde". (Quelle: WDR/Annika Fußwinkel )
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Der ehemalige DSDS-Juror führte seit 2008 durch das WDR-Magazin. Nun gibt Thomas Bug die "Aktuelle Stunde"-Moderation ab – aus persönlichen Gründen.

Nach 16 Jahren als Moderator der WDR-Fernsehsendung "Aktuelle Stunde" nimmt Thomas Bug Abschied von dem Format. Der Grund für die Veränderung auf eigenen Wunsch ist ein sehr persönlicher: Er wolle sich "vorübergehend mehr Raum verschaffen", sagte er laut Mitteilung des WDR von Donnerstag und fügte hinzu: "Jeder, der sich um Eltern kümmert, wird das verstehen."

Der Schritt sei nicht einfach für ihn, er bleibe aber seinem "Zuhause WDR" treu: Als WDR2-Radiomoderator wird Thomas Bug weiterhin wie gewohnt am Nachmittag zu hören sein. "Die Sendung war meine journalistische Heimat", erklärt der 53-Jährige. Bevor er 2007 zu WDR2 wechselte, hatte er sich bereits bei der Jugendwelle 1Live als Moderator einen Namen als "Der Bug" gemacht.

Thomas Bug war Juror der ersten DSDS-Staffeln

Auch Fernsehluft hatte Thomas Bug schon vor seinem Wechsel zur "Aktuellen Stunde" gesammelt. Von 2002 bis 2004 saß er in den ersten beiden Staffeln der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" als Jurymitglied an der Seite von Dieter Bohlen, Thomas Stein und Shona Fraser.

Seine erste "Aktuelle Stunde" präsentierte Thomas Bug am 3. März 2008. "Den Zuschauerinnen und Zuschauern ist er in diesen eineinhalb Jahrzehnten ans Herz gewachsen", so Stefan Brandenburg, WDR-Chefredakteur Aktuelles. "Auch uns im Team wird er sehr fehlen. Er hat mit seiner Kompetenz und mit seinem Witz die Sendung geprägt"

Ob es einen Nachfolger geben wird, ist noch unklar. Mit Michael Dietz, Martin von Mauschwitz, Andreas Bursche, Sven Lorig und Jens Olesen sei der männliche Moderationspart des Teams weiterhin sehr gut aufgestellt. Im Laufe des Jahres soll entschieden werden, ob dieses erweitert wird.

Verwendete Quellen
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