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ARD: "Die Bergretter" gegen "Davos 1917" – neue Serie im Quotental


Absturz trotz Staffelfinale
"Die Bergretter" schicken ARD-Serie ins Quotental

Von t-online, sow

Aktualisiert am 22.12.2023Lesedauer: 2 Min.
"Die Bergretter": Tobi (Markus Brandl, l.) und Markus (Sebastian Ströbel, r.) sind im Dauereinsatz.Vergrößern des Bildes
"Die Bergretter": Tobi (Markus Brandl, l.) und Markus (Sebastian Ströbel, r.) sind im Dauereinsatz. (Quelle: Barbara Bauriedl)

Für Das Erste gab es so kurz vor Weihnachten keine Bescherung. Die neue Serie "Davos 1917" musste sich der ZDF-Konkurrenz deutlich geschlagen geben.

ARD gegen ZDF, "Davos 1917" gegen "Die Bergretter": Das war die Konstellation am Donnerstagabend im Fernsehen. Dabei ging der lineare Quotenwettbewerb eindeutig an das Zweite. Die Serie um TV-Star Sebastian Ströbel konnte sich dabei sogar über einen Rekord freuen: In dieser Staffel schalteten noch nie so viele Menschen "Die Bergretter" ein.

Mit 5,40 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern war das ZDF-Format die mit Abstand meistgesehene Sendung des Donnerstags und fuhr einen starken Marktanteil von 20,5 Prozent ein. Vielleicht hatte daran ausgerechnet die ARD ihren Anteil. Denn im Ersten lief ausnahmsweise kein obligatorischer Donnerstagskrimi, sondern die Fortsetzung der am Abend zuvor gestarteten Serie "Davos 1917".

Wie das Branchenblatt "DWDL" schreibt, verlor das "'Babylon Berlin' der Alpen", wie es von der Kritik getauft wurde, nach dem ohnehin schon verhaltenen Start noch einmal deutlich an Boden. Nur noch 2,75 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer entschieden sich zur Primetime für die ARD-Serie. Für "Davos 1917" standen so am Ende nur mäßige 10,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum zu Buche. Das waren im Vergleich zur dritten Folge am Mittwoch noch einmal fast eine Viertelmillion Zuschauerinnen und Zuschauer weniger.

Fortsetzung unklar? ARD und "Davos 1917"

Im Verlauf des Abends, im Ersten liefen die letzten drei Folgen der Spionageserie, waren nur noch 2,49 Millionen Menschen dabei, sodass der Marktanteil auf 9,5 Prozent zurückging. Das Staffelfinale sahen ab 21.45 Uhr dann 2,48 Millionen Personen.

Ob es nach den sechs Folgen weitergeht mit der "Zauberberg"-ähnlichen Geschichte aus dem Sanatorium um die Schweizer Krankenschwester Johanna Gabathuler (Dominique Devenport) und den von David Kross gespielten Dr. Mangold muss sich erst zeigen. Bisher haben sich der SRF und die ARD noch nicht geäußert. Eine gute Zuschauerresonanz wäre jedenfalls das beste Argument für eine Fortsetzung ...

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