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ARD-Programmänderung: "Tatort" kommt später – Das ist der Grund


Lage im Nahen Osten
Kurzfristige Programmänderung im Ersten

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 29.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Israelische Panzer rollen in den Gazastreifen: Laut Ministerpräsident Netanjahu hat eine "zweite Phase" des Krieges begonnen. (Quelle: reuters)

Das Programm im Ersten verschiebt sich am Sonntagabend. Grund dafür ist eine Spezialsendung zum Krieg in Nahost.

Das Erste hat für den heutigen Sonntag eine Programmänderung angekündigt. Im Anschluss an die "Tagesschau" zeigt der Sender um 20.15 Uhr einen "Brennpunkt" zum Thema "Krieg in Nahost". Christian Nitsche moderiert die 15-minütige Sondersendung.

Der "Tatort" aus Münchenhier lesen Sie eine Vorabkritik dazu – beginnt demnach erst um 20.30 Uhr. Die folgenden Sendungen verschieben sich ebenfalls um 15 Minuten nach hinten. "Kommissar Van der Valk – Rauschendes Amsterdam" startet also erst um 22 Uhr und die "Tagesthemen" um 23.15 Uhr.

Krieg im Nahen Osten

Die islamistische Terrororganisation Hamas hatte in den frühen Samstagmorgenstunden des 7. Oktober vom Gazastreifen aus Israel mit Raketen attackiert. Gleichzeitig drangen bewaffnete Terroristen über Land, See und Luft nach Israel vor und richteten Massaker an Zivilistinnen und Zivilisten an. Israel hat seitdem mehr als 1.400 Tote zu beklagen. Auch verschleppte die Hamas über 200 Menschen als Geiseln, einige sind inzwischen wieder freigelassen. Im Gegenzug hielt die israelische Luftwaffe das dicht besiedelte Palästinensergebiet nach dem Angriff unter Dauerbeschuss. Inzwischen greift Israel auch verstärkt am Boden an.

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Am gestrigen Samstag haben israelische Kampfflugzeuge mehr als 450 Ziele im Gazastreifen bombardiert, darunter Kommandozentralen, Beobachtungsposten und Abschussrampen für Panzerabwehrraketen. Auch die Bodentruppen waren an den Attacken beteiligt. Ziel sei es, die militärischen Fähigkeiten der Hamas zu zerstören, ihre Herrschaft über den Gazastreifen zu beenden und die Geiseln zurückzubringen, sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. In unserem Newsblog lesen Sie alle aktuellen Entwicklungen.

Die Bevölkerung des Gazastreifens befindet sich in einer Notsituation. Es fehlt derzeit an jeglicher humanitärer Hilfe. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums starben in dem Palästinensergebiet mehr als 7.703 Menschen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemeldung der ARD
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