"Sing meinen Song" Ein Star hatte einen massiven Aussetzer
Es ist der Albtraum jeder Sängerin und jedes Sängers: ein Aussetzer. Genau das ist jetzt einem Teilnehmer bei "Sing meinen Song" passiert.
Bei "Sing meinen Song" kommt eine Runde Musiker zusammen und setzt jede Woche das Schaffen eines Teilnehmers in den Vordergrund und covern dessen Stücke. In der zweiten Folge ging es um die Lieder von Sängerin Lea. Die junge und erfolgreiche Sängerin konnte mit Nummern wie "Schwarz", "7 Stunden" oder "Treppenhaus" Hits landen. Nun sollten Gastgeber Johannes Oerding, Clueso, Montez, Alli Neumann, Nico Santos und Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß dem Schaffen von Lea Tribut zollen. Doch letztgenannte patzte.
Kloß suchte sich den Song "Fluss" aus. Lea erklärte der Runde vorab, wovon dieses Stück handelt: einer zerbrochenen Freundschaft. Lea: "Es war ganz, ganz lange meine beste Freundin. Und aus einem Grund, den ich bis heute nicht weiß, ist diese Freundschaft auseinandergegangen."
Darum nahm der Song Stefanie Kloß so mit
Kloß erinnerte dies an ihre Schwester. Von der hat sie zu ihrem 30. Geburtstag eine Karte bekommen. "Sie hat zu mir gesagt: 'Das Leben ist wie ein Zug. Menschen steigen ein, begleiten dich und bleiben lange. Andere haben nur eine Kurzstrecke gebucht, die aber auch schön sein kann'." Schon hier bekam die Musikerin feuchte Augen.
Als sie dann den Lea-Hit performte, setzte sie in der zweiten Strophe aus, Tränen stiegen ihr in die Augen, die Stimme versagte. Die Band spielte trotzdem weiter, die Silbermond-Sängerin konnte wenig später wieder einsetzen.
Nach der Performance zeigten sich die Anwesenden begeistert, umarmten die noch immer sichtlich bewegte Kloß. Oerding lockerte die Stimmung mit einem kleinen Scherz aus: "'Heul meinen Song', da ist es wieder!" Am Ende kürte Lea diesen Auftritt sogar zur besten Interpretation des Abends.
- Vox: "Sing meinen Song" vom 2. Mai 2023