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Jörg Kachelmann hört bei "Riverboat" auf – und schießt gegen Kollegen


Diese Gäste kommen zur letzten Folge
Kachelmann hört bei "Riverboat" auf – und wettert gegen Kollegen

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 23.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Kim Fisher und Jörg Kachelmann: Er verlässt das "Riverboat".Vergrößern des Bildes
Kim Fisher und Jörg Kachelmann: Er verlässt das "Riverboat". (Quelle: MDR/Kirsten Nijhof)

Kurz vor Weihnachten heißt es bei "Riverboat" Abschied nehmen. Die letzte Folge mit Jörg Kachelmann läuft. Diese Gäste sind mit dabei.

Einen Tag vor Heiligabend läuft Kachelmanns letzte "Riverboat"-Ausgabe an der Seite von Kim Fisher. Die Episode, die am Freitagabend um 22 Uhr im MDR zu sehen ist, trägt den Untertitel "Kachelmanns Kehraus". Es ist eine Spezialausgabe zum Abschied des 64-Jährigen.

Mit dabei sind: "Tagesthemen"-Moderatorin Aline Abboud, Wettermoderator Christian Häckl, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, "Bauer sucht Frau"-Gastgeberin Inka Bause, Sängerin Angelika Mann, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff sowie Klaus Franke, der Vorsitzende des Erzgebirgsverein Breitenbrunn.

Kachelmann hatte 2020 bekannt gegeben, beim "Riverboat" kürzertreten zu wollen. Ab Anfang 2021 moderierte er die Sendung nur noch alle zwei Wochen. Zum Team kam Sebastian Fitzek neu hinzu, doch dieser hat das Schiff wieder verlassen. Kachelmann moderierte seit Januar 2019 gemeinsam mit Kim Fisher. Zuvor war er schon einmal Moderator der Show gewesen. Er zählte 14 Jahre zum Team und war über 35.000 Sendeminuten zu sehen.

"Hofers und Gottschalks dieser Welt sind unangenehm"

Dass er jetzt ganz aufhört, erklärt Kachelmann im Interview mit "SuperIllu" so: "Ich habe schon letztes Jahr gespürt, dass ich nicht in der Glotze 65 werden möchte. Ich finde die Hofers und Gottschalks dieser Welt unangenehm, deren Ego davon abhängt, dass sie in eine Kamera gucken können."

Er habe außerhalb der Fernsehwelt genügend zu tun, betont Kachelmann: "Es gibt immer noch www.kachelmannwetter.com und die angeschlossene Wetterfirma mit zwanzig Leuten." Er resümiert für sich persönlich: "Ich werde kommendes Jahr 65. Glotze durch, berufliche Ideen durch." Vorstellbar seien allerdings noch ein Buch oder ein Podcast. "Mal sehen", sagt er.

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