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Streiks beim ZDF: ARD muss einspringen – "Heute"-Nachrichten fallen aus


Streik beim ZDF
Keine "Heute"-Nachrichten – ARD springt ein

Von t-online, mbo, job

Aktualisiert am 13.12.2022Lesedauer: 1 Min.
ZDF: Beim Mainzer Sender wird gestreikt.Vergrößern des BildesZDF: Beim Mainzer Sender wird gestreikt. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)

Stammzuschauer von ARD und ZDF erlebten am Dienstagmorgen eine Überraschung: Es lief kein "Morgenmagazin" im Fernsehen. Und mehr noch fiel im Zweiten aus.

Das "Morgenmagazin" ist am Dienstag ausgefallen, genauso auch die darauffolgenden Nachrichten "Heute Xpress". Grund war dem ZDF zufolge ein Streik. "Morgenmagazin"-Moderatorin Dunja Hayali sprach von einem Warnstreik. "Wir sehen uns morgen wieder", schrieb sie auf Twitter.

Länger war an diesem Dienstag hingegen unklar, ob "Volle Kanne" um 9.05 Uhr läuft, oder nicht. Die Moderatorin Andrea Ballschuh bestätigte schließlich t-online, dass auch dieses Format entfalle. Dabei war alles vorbereitet – mehr dazu lesen Sie hier.

Die Beschäftigten legten zwischen 3 Uhr und 10.30 Uhr ihre Arbeit nieder, teilte die Vereinigung der Rundfunk-, Film- und Fernsehschaffenden beim ZDF mit. "Wie bei den ARD-Anstalten zuletzt, bewegt sich auch in den Gehaltstarifverhandlungen beim ZDF nicht wirklich etwas", schrieb die Vereinigung zu den Gründen. Der Warnstreik wurde mit dem Deutschen Journalistenverband und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi organisiert.

"Volle Kanne" aus dem Archiv

Im ZDF lief statt des "Morgenmagazins" die Dokumentation "Balkan-Style. Durch Europas wilden Südosten". In der ARD liefen ältere Zusammenschnitte des "Morgenmagazins". Statt "Heute Xpress" um 9 Uhr zeigte das Zweite die ARD-"Tagesschau". Statt einer Livefolge von "Volle Kanne" bekam das Publikum eine Episode aus der Konserve zu sehen, aus dem März 2022.

Das "Morgenmagazin" läuft seit 1992, eigentlich montags bis freitags von 5.30 Uhr bis 9 Uhr. Produziert wird es im Wechsel von ZDF und WDR. Die Sendung erreicht dem ZDF zufolge täglich knapp 3,9 Millionen Zuschauer, ein Marktanteil von 20 Prozent.

Verwendete Quellen
  • ZDF und ARD
  • twitter.de: Tweet
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