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RTL-Jahresrückblick: Thomas Gottschalk schießt gegen Sarah Connor zurück


Streit nach TV-Entgleisung
Thomas Gottschalk schießt gegen Sarah Connor zurück

Von t-online, sow

Aktualisiert am 12.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Thomas Gottschalk: Der Moderator vergreift sich beim RTL-Jahresrückblick im Ton.Vergrößern des Bildes
Thomas Gottschalk: Der Moderator vergreift sich beim RTL-Jahresrückblick im Ton. (Quelle: Rolf Vennenbernd)
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Miese Quoten, miese Stimmung. Der RTL-Jahresrückblick steht wegen eines Gottschalk-Spruches gegen Sarah Connor in der Kritik. Jetzt tritt der Moderator nach.

Sarah Connor musste ihre Teilnahme an der Sendung "Menschen, Bilder, Emotionen" absagen. Hörbar krank wurde sie am Sonntagabend in die RTL-Show per Telefon zugeschaltet. Sie entschuldigte sich: Gerne wäre sie beim Jahresrückblick dabei gewesen, so Connor.

Thomas Gottschalk wollte das offenbar so nicht stehen lassen und ließ sich zu einem Kommentar hinreißen, der nun für Wirbel sorgt. Der Moderator sagte live im Fernsehen, während Sarah Connor noch am Telefon zugeschaltet war: "Es war ein Scheiß-Jahr, aber es gibt auch gute Nachrichten. Sarah Connor hat abgesagt."

Die 42-jährige Sängerin machte ihrem Ärger anschließend bei Instagram Luft. "Was war das denn", fragte sie und setzte "alte weiße Männer", "RTL ihr habt noch viel zu lernen" sowie "Muss ich mir nicht gefallen lassen" als Hashtags dahinter. Hier lesen Sie mehr dazu.

"Paar Tage vorher ist sie noch im Frühstücksfernsehen rumgeturnt"

Im Gespräch mit "Bild" teilt Gottschalk jetzt erneut aus. Über seinen Spruch in der Sendung sagt der TV-Star: "So eine Absage kurz vor der Show ist immer ärgerlich." Er habe damit nur ausdrücken wollen, dass RTL an dem Connor-Ausfall keine Schuld trägt. Dann der Seitenhieb Richtung Connor: "Ein paar Tage vorher ist sie noch fröhlich im Frühstücksfernsehen rumgeturnt."

Zwar beschwichtigt der 72-Jährige anschließend, sagt, er habe den Spruch in der Live-Show nicht ernst gemeint. Doch ganz ohne weitere Spitze kommt Gottschalk nicht aus. Er müsse sich von Barbara Schöneberger immer "sehr viel härtere Gags gefallen lassen", das gehöre "zum Geschäft". "Aber alle, bis auf mich, sind wohl etwas empfindlicher geworden", so Gottschalk.

Der nächste Seitenhieb folgt dann mit Bezug auf die Musik von Sarah Connor: "Als Rockröhre ist mir Sarah Connor allerdings lieber als auf ihrer Weihnachtsplatte. Da reicht mir Mariah Carey." Nach ihrer Beschwerde auf Instagram am Sonntagabend hat sich Connor nicht mehr auf die Äußerungen Gottschalks eingelassen. Vielleicht will die Sängerin nun die blanken Zahlen sprechen lassen: Mit nur knapp über zwei Millionen Zuschauern stand der RTL-Jahresrückblick so schlecht wie nie da. Und das, obwohl Gottschalk für die Jauch-Nachfolge mit Karl-Theodor zu Guttenberg als Duo auftrat.

Verwendete Quellen
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