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Winfried Glatzeder über Dschungelcamp: "Das war eine Illusion"


Nach Dschungelcamp-Aus
Winfried Glatzeder: "Mein Körper hat nicht mehr mitgemacht"

Von t-online, CKo

23.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Winfried Glatzeder: Der Schauspieler hat sich die Lider straffen lassen.Vergrößern des Bildes
Winfried Glatzeder: Der Schauspieler hat sich die Lider straffen lassen. (Quelle: RTL+)

Nach gut einer Woche muss Winfried Glatzeder das Dschungelcamp verlassen. Der 79-Jährige zeigt sich nach seinem Auszug erleichtert.

Anmerkung der Redaktion: Der Inhalt dieses Artikels bezieht sich auf die Dschungelcamp-Folge, die erst am 23. August im linearen TV zu sehen sein wird, aber schon jetzt bei RTL+ verfügbar ist.

An Tag acht im Sommer-Dschungelcamp musste ein weiterer Promi die Show verlassen. "Entscheidet jetzt, welchem anderen Star ihr den Legenden-Status zutraut und welcher Star in euren Augen ausgedient hat", las Sarah Knappik vor der Nominierungsrunde vor. Schnell zeichnete sich ab: Winfried Glatzeder sehen die Camperinnen und Camper nicht in der nächsten Runde. Grund dafür waren seine eigenen Äußerungen, er wolle gerne nach Hause.

So kam es am Ende auch, Winfried Glatzeder konnte seine Sachen packen und das Camp hinter sich lassen. Mit ihm wurde gleichzeitig der älteste Kandidat der Showgeschichte herausgewählt. "Für uns, lieber Winfried, bleibst du aber auf jeden Fall ein Vorbild, vor allen Dingen auch des Alters wegen, und wir möchten uns ganz herzlich bei dir bedanken", sagte Moderatorin Sonja Zietlow bei seinem Auszug.

Doch sein Alter habe ihm die Teilnahme bei dem Format erschwert, wie er nun der "Bild"-Zeitung erklärt: "Ich wollte eigentlich noch mal was erleben, dachte, ich mache so etwas wie den Jakobsweg – nur eben auf Kosten von RTL. Aber das war eine Illusion." Das Leben im Camp war zu viel für ihn, sagt er. "Mein Körper hat einfach nicht mehr mitgemacht. Es war ein Wechselbad der Gefühle – erst war ich euphorisch, dann völlig am Ende."

"Die Gruppe war von Anfang an auf Inszenierung aus"

Doch es waren nicht nur das Schlafen im Camp und die Diät aus Reis und Bohnen, die ihm zusetzten – sondern auch die anderen Bewohnerinnen und Bewohner. "Die Gruppe war von Anfang an auf Inszenierung aus. Jeder wusste genau, wie er sich vor den Kameras in Szene setzen musste. Das war kein echtes Miteinander, das war ein Schauspiel", so Winfried Glatzeder. Sein Fazit nach über einer Woche im Dschungelcamp: "In meinem Alter sollte man so etwas nicht mehr machen."

"Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" ist am 15. August auf RTL+ gestartet. Im linearen Fernsehen fiel der Startschuss der Sondersendung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums einen Tag später. Das Moderatorenteam setzt sich wieder aus Sonja Zietlow und Jan Köppen zusammen. Die Show findet in diesem Jahr aber nicht in Australien statt, sondern in Südafrika. Zudem wurde die Show aufgezeichnet. Die Dreharbeiten liegen mehrere Wochen zurück.

Verwendete Quellen
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