"Der Bergdoktor": Quotensieg mit fadem Beigeschmack – auf den ersten Blick

Das könnte der Grund sein

"Bergdoktor": Quotensieg mit fadem Beigeschmack – auf den ersten Blick

Zum Staffelfinale überzeugt "Der Bergdoktor" quotenmäßig – und rutscht doch ab. Damit könnte die weit nach hinten verschobene Ausstrahlung zu tun haben.

2024 sahen sich 6,02 Millionen Menschen das "Bergdoktor"-Staffelfinale im linearen TV an. In diesem Jahr waren es laut AGF insgesamt nur 4,95 Millionen Fans (Marktanteil 19,3 Prozent), die am Donnerstagabend, dem 6. März 2025 zur letzten Folge der 18. "Bergdoktor"-Staffel einschalteten. Damit rutschte die Serie rund um Martin Gruber (Hans Sigl) und seine Familie laut "dwdl.de" linear erstmals seit 2011 unter die Fünf-Millionen-Marke.

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Die Folge mit dem Titel "Herzschmerzen" wäre eigentlich schon vergangene Woche, also am 26. Februar gelaufen. Aufgrund der Karnevalsshow "Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung" verlegte der Sender die Episode um eine Woche nach hinten. In der ZDF-Mediathek war die Folge aber bereits abrufbar.

Erfolgreich in den Mediathekencharts

Viele Fans dürften dort schon eingeschaltet haben, um auf eine lange Wartezeit zu verzichten. Denn wie das ZDF nun mitteilt, waren die Streamingabrufe des "Bergdoktors" noch nie so stark wie zur aktuellen Staffel. Dem Sender nach "erzielten die Abrufvideos der neuen Staffel bis einschließlich 6. März 2025 insgesamt 21,09 Millionen Views – das sind durchschnittlich 2,64 Millionen Views pro Folge". Diese Zahlen machen die aktuelle "Bergdoktor"-Staffel demnach zur bisher erfolgreichsten in der ZDF-Mediathek.

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Im linearen TV schauten durchschnittlich 5,59 Millionen Fans die neuen Geschichten aus der österreichischen Gemeinde Ellmau in Tirol an. Insgesamt kommt "Der Bergdoktor" also pro Folge auf über 8 Millionen Zusehende. Trotz des Falls unter die Fünf-Millionen-Marke im Fernsehen steht das beliebte Format zum Ende hin also gut da. Zumal die Serie trotzdem für das ZDF den Primetime-Sieg für den 6. März einheimste.