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"Bares für Rares"-Eklat: Brüder erklären die Aufregung um ihren Lacher im ZDF


Haben Sie den Händler ausgelacht?
Brüder erklären sich nach "Bares für Rares"-Eklat

Von t-online, sow

Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 2 Min.
"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter: Er hat bei der ZDF-Trödelshow schon vieles erlebt.Vergrößern des Bildes
"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter: Er hat bei der ZDF-Trödelshow schon vieles erlebt. (Quelle: Frank Hempel/ZDF)
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Sebastian und Oliver Kester sorgten in der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" für Aufregung. Jetzt versuchen die Brüder, das Geschehen aus ihrer Sicht einzuordnen.

Eigentlich wollten Sebastian und Oliver Kester nur einen Designerstuhl verkaufen. Das gute Stück firmiert unter dem Namen "The Harp" und ist ein Objekt aus den Sechzigerjahren. Der Däne Jørgen Høvelskov hat das Sitzmöbel entworfen. Die Kester-Brüder haben es von ihrer Mutter geerbt.

Bei "Bares für Rares" nennen sie anfangs ihre Preisvorstellung: 6.000 bis 8.000 Euro sollen es werden. Die Experten gehen dabei allerdings nicht mit, nennen eine Summe zwischen 2.000 und 3.000 Euro als realistisch. Doch der Händler geht anschließend in der ZDF-Sendung noch weiter nach unten, will nur 1.550 Euro für den Stuhl bezahlen.

Daraufhin kommt es zu dem besagten Aufreger. Die Brüder brechen die Verhandlung ab – und in Lachen aus. Es wirkt im Fernsehen so, als würden Sebastian und Oliver Kester den Händler Christian Vechtel auslachen. Doch jetzt stellen die beiden klar, dass das nie ihre Intention gewesen sei. Der eine ist als Verkäufer von Privatjets tätig, der andere als Filmproduzent. Beide würden nicht unter finanziellen Nöten leiden. Ihre Reaktion habe einen anderen Grund gehabt.

"Wir haben keinen der Händler ausgelacht"

Bei "Bild" sagt Oliver Kester im Interview über die TV-Situation: "Nur weil wir fröhlich waren, lachen wir noch lange niemanden aus. Das will ich ganz klar sagen: Wir haben keinen der Händler ausgelacht."

Sein Bruder Sebastian ergänzt: "Für mich ist der größte Aufreger, dass Leute das Lachen als überheblich oder respektlos interpretieren. Wir wurden so erzogen, dass wir höchsten Respekt vor Leuten haben." Die 1.550 Euro seien ihnen einfach zu wenig gewesen, weil ihre Mutter immer wieder Angebote für den Stuhl bekommen habe – und diese lagen laut der Brüder deutlich über dieser Summe. Außerdem habe das Objekt einen hohen emotionalen Wert für sie. "1.550 Euro durch zwei. Nein, dann lassen wir den Stuhl lieber bei uns stehen", so Sebastian abschließend.

Verwendete Quellen
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